2024-05-02T16:12:49.858Z

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Thomas Rappl übernimmt beim TSV Langquaid den Posten des spielenden Co-Trainers
Thomas Rappl übernimmt beim TSV Langquaid den Posten des spielenden Co-Trainers – Foto: Florian Würthele

Thomas Rappl wird spielender "Co" beim TSV Langquaid

Der bayernligaerprobte Innenverteidiger rückt beim West-Bezirksligisten an die Seite von Andreas Müller

Der TSV Langquaid hat einen Nachfolger für Rudi Bartlick gefunden: Thomas Rappl (31) übernimmt beim West-Bezirksligisten die Rolle des Co-Spielertrainers und verlässt damit nach drei Jahren den ASV Burglengenfeld. Der frühere Bayernliga-Verteidiger der SpVgg Hankofen-Hailing soll auf dem Platz der verlängerte Arm von Chefanweiser Andreas Müller werden.

"Für mich hat das Angebot des TSV Langquaid am Besten gepasst, da ich weiter auf einem vernünftigen Niveau kicken kann und mich auch als Co-Trainer gut einbringen kann. Da ich aus der Ecke abstamme, kann ich es auch sehr gut mit Besuchen bei meiner Familie verbinden", berichtet Thomas Rappl, der viele Jahre das Trikot des TSV Bad Abbach getragen hat und mittlerweile in Regensburg lebt. Langquaids Fußballboss Franz Fuchsbrunner ist höchst erfreut, dass er Rappl zu den Blau-Weißen locken konnte: "Tom ist sportlich und menschlich eine Granate. Für uns ist es eine tolle Geschichte, dass er künftig für den TSV auflaufen wird."



Die Kaderplanungen des Bezirksliga-Dinos sind damit weitestgehend abgeschlossen. "Bei uns tut sich heuer nicht viel. Wir werden mit einer einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen", verspricht "Bill" Fuchsbrunner. Mittlerweile steht auch fest, dass die beiden Legionäre Martin Kokrda und Zdenek Becka ein weiteres Jahr bei den Labertalern bleiben werden. Eine klare Meinung hat Fuchsbrunner in der Sache, wie die Spielzeit 2021/2022 abgewickelt werden soll: "Eine Splittung ist für mich alternativlos. Ich glaube nicht, dass es einen erneuten Lockdown geben wird, bin mir aber ziemlich sicher, dass es auch in unserer Liga weiterhin vereinzelte Corona-Fälle gibt und Mannschaften deshalb in Quarantäne geschickt werden. Außerdem gilt es zu bedenken, dass sich nicht alle jungen Menschen impfen lassen werden und der Impfstoff weiterhin knapp ist. Aktuell sind erst ein Viertel aller Deutschen vollständig geimpft. Eine reguläre Saison durchzuziehen, deren Terminkalender mit Spieltagen bis Ende November und ab Mitte März ohnehin auch ohne möglicher Corona-Probleme sehr straff ist, ist meiner Meinung nach Utopie."

Aufrufe: 010.6.2021, 09:00 Uhr
Thomas SeidlAutor