Am Sonntag, 15 Uhr, wird’s dann ernst. Eine der kürzeren Reisen steht dem Team von Trainer Dave Roemgens bevor. Es geht in den Südpark. Als Gast von Alemannia Mariadorf streben Roemgens und seine Co-Trainer Marc Eberle sowie Kevin van der Meer den ersten Dreier an. Roemgens wirkt gelassen und erwartungsfreudig. Das hat gute Gründe. Alle Vorbereitungsspiele wurden gewonnen. Mit sechs Siegen gehen Alex Back, Chris Koerfer, Marten Neuhaus, Pierre Wolf und Co. in die Punktebegegnungen.
„Die Vorbereitung war gut, wir sind zufrieden“, gibt der Trainer die Stimmung wieder. „Sicherlich müssen wir noch an unserer Chancenauswertung arbeiten, aber das wird“, ist der Niederländer überzeugt. Ohne ins Detail zu gehen, hat Roemgens „ein paar Varianten“ durchspielen lassen. Beim Turniersieg in Gerderath, auf den die Teverener stolz sind, sind einige Dinge ausprobiert worden. „Wir müssen in Sachen Flexibilität auch noch etwas tun“, nennt der Coach einen vorrangigen Arbeitsauftrag.
Zum Auftakt in Mariadorf fällt Roemgens ein, dass man in den letzten Jahren dort nicht so gut ausgesehen hat und mehrfach Niederlagen einstecken musste. Doch diese Serie soll nun ein Ende haben. „Ich denke, dass sich die Land-Alemannen stark präsentieren werden, denn sie feiern in diesen Tagen ja auch ihr 100-jähriges Bestehen“, bemerkt Dave Roemgens. Er sieht den Kader seines Trainerkollegen Manuel Ortiz-Gonzalez auf „etwa gleichem Niveau wie in der Vorsaison“. Möglicherweise muss Roemgens fünf Akteure aus seinem Aufgebot streichen. Adnan Gharsalloui, Marvin Novotny, Sulvan Veljacic, Mohammet Eggert und Michael Hild könnten angeschlagen ausfallen.
Teverens Kader: Klakow, Wolf – Eberle, Jansen, König, Marienfeld, Gharsalloui (?), Novotny (?), Back, Koerfer, Neuhaus, Veljacic (?), Eggert (?), Hild (?), Wilhelm, Peschel, Roemgens, Kabadayi, Röhlen, Trox, Waschlowsky
„Sicherlich müssen wir noch an unserer Chancenauswertung arbeiten, aber das wird.“
Teverens Trainer Dave Roemgens