Gegen den SV Nierfeld ließen die Germanen jedenfalls nichts anbrennen. Durch Treffer von Maik Esser (30. Eigentor), Alex Back (51.) und Andreas Rahmen (58.) stand unter dem Strich ein nie gefährdeter 3:0 (1:0)-Erfolg.
„Wir haben uns 20 Minuten lang noch ordnen müssen, danach war es ein gutes Spiel von uns“, war Roemgens fast ohne Abstriche zufrieden.
Doch die Anfangsphase war zäh. Ohne Tempo, ohne Passhärte und mit Problemen in der Rückwärtsbewegung kam der Germania-Express nicht so recht ins Rollen. Erst nach 26 Minuten wurde es vor dem Nierfelder Tor gefährlich. Nach einer Ecke von Rahmen landete der Kopfball von Tobias Wilhelm an der Latte.
Eine schöne Kombination zwischen Rahmen und Sebastian Peschel beendete SV-Abwehrspieler Jumpei Morita rustikal – Strafstoß. Zunächst scheiterte Alex Back am Pfosten, doch den Nachschuss drückte Nierfelds Innenverteidiger Maik Esser ins eigene Tor (30.). Von nun an lief es rund für Teveren. Die einzige Torchance der Gäste wurde in der 90. Minute notiert, als Dominik Rang mit einem Freistoß an Germania-Schlussmann Pierre Wolf scheiterte.
Doch da war die Sache längst gelaufen. Back tauchte nach einem langen Pass von Sven Dreuw allein vor dem SV-Kasten auf und versenkte die Kugel. Das 3:0 markierte dann Kapitän Andreas Rahmen, der einen Blackout von Nierfelds Verteidiger Bernd Jansen nutzte. In der Folge ließen die Hausherren noch beste Kontermöglichkeiten aus. Nierfeld war mit dem 0:3 noch gut bedient.
Teveren: Wolf - Wilhelm, Dautzenberg, Eberle, Peschel (87. Latten) - Roemgens, Ait Kassi - Rahmen, Dreuw (78. Kabadayi), Wellens (68. Litjens) - Back