2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal

Teichel gewinnt deutlich und zieht ins Halbfinale

Bei regnerischem Wetter gegen ersatzgeschwächte Gäste aus Großbreitenbach/Altenfeld konnte die SG Teichel bereits zur Pause einen 3:0-Vorsprung hinlegen. Im zweiten Durchgang schossen die Gäste zwar noch zwei Buden, was aber nicht für einen Sieg reichte.

Teichel führt 3:0 zur Pause ++ Ersatzgeschwächte Großbreitenbacher
Pünktlich mit dem Anpfiff kam der Regen, hielt fast bis zum Abpfiff durch und machte den Platz zusehends zu einer äußerst glitschigen Spielfläche. Die Gastgeber nutzten vor allem die anfänglich noch vorhandenen ordentlichen Bedingungen gegen den ersatzgeschwächten Kontrahenten zu einem flotten Spielchen mit zahlreichen Einschussmöglichkeiten, während der Gegner das Teicheler Gehäuse im ersten Abschnitt fast nur von weitem sah. Nachdem man erste gute Gelegenheiten vergeben hatte, fiel das längst fällige 1:0. Förster hatte geflankt, Amthors Kopfball wehrte TW Uthe noch ab, der Nachschuss von Pischel saß (19.). Nachdem Perthun und Rudolph Torhüter Uthe erneut beschäftigt hatten und dieser gut reagierte, schlug ihn beim Versuch drei Youngster Pohl. Perthun legte eine Ecke nach hinten ab, Pohls flacher Schuss aus 15 m landete im Netz ( 29.). Später setzte sich Schröter rechts hervorragend durch, spielte mit viel Übersicht zurück auf Perthun. Dieser setzte das Leder maßgerecht und unhaltbar in den Winkel um 3:0 Pausenstand.

Perthun macht Triple voll ++ Gäste machen zwei Buden
Nach dem Tee hatte man den Eindruck, dass sich die Großbreitenbacher doch etwas teurer verkaufen möchten, denn die ersten guten Aktionen gingen auf ihr Konto. Aber den Freistoß von Berkes lenkte Tischgendorf zur Ecke, den folgenden Eckball köpfte der generell starke Zweikämpfer Förster ab. In der 53. Minute gewann Perthun nach Abwehraktion der Gäste das Laufduell gegen den Keeper und markierte aus ganz spitzem Winkel das 4:0. Doch eine reichliche Minute später verkürzten die Gäste durch Schmidt, der, allein vor Tischendorf, selbigem keine Chance ließ. Als die Traktoristen erneut zu weit aufgerückt waren – tödlich bei so glattem Geläuf-, hieß es sogar nur noch 4:2 durch Linke, der den Überzahlangriff und das Ausrutschen der Gegner clever nutzte. Vier Minuten später jedoch profitierte Schröter bei einer Ansammlung im Torraum und spitzelte die Kugel über die Linie zum 5:2, womit alles wieder klar schien. Traktor war aber noch bei einem Lattentreffer von Linke im Glück, auf der Gegenseite konnte TW Uthe einen wahren Hammer von Pohl abklatschen. Den Endstand zum 6:2 erzielte Perthun per Strafstoß ( 76.), während sich der FSV mit einem Pfostentreffer ( 80.) von Teubner verabschiedete. Tapfer durchhaltende Zuschauer hatten ihr Kommen beim letzten Heimspiel nicht zu bereuen brauchen, Torraumszenen und Treffer gab es genug.

Aufrufe: 021.11.2016, 19:21 Uhr
Peter Zien/Johannes WilhelmAutor