Beim Auftakt fehlten lediglich Jonas Lehmann, Richard Liebisch, Pascal Lemke und Patrice Boehm. „Somit haben wir einen Kader von 22 Spielern“, sagte Saxonia-Trainer Steffen Lenz. Die Spielerprofile der Neuzugänge:
Für ihn ganz wichtig war, dass die Aufstiegsmannschaft (beim Coronabedingten Saisonabbruch Staffelerster der Landesklasse I) zusammen geblieben ist. Rosario Schulze und Florian Stark hatten ein Angebot vom Oberligisten 1. FC Lok Stendal, entschieden sich dann aber nach einigen Überlegungen für den Verbleib bei Saxonia. Deshalb haben sich die Tangermünder auch nicht um weitere externe Spieler bemüht. „Unser Kader muss nicht 25 Spieler groß sein. Durch die Neuzugänge ist die Kaderbreite jetzt groß genug, wir haben jede Position doppelt besetzt, damit kann man gut planen“, sagte Lenz. Im Gegensatz zur Vorsaison haben sich aber bei den Saxonen einige Sachen geändert. Jetzt wird nicht nur in der Vorbereitungszeit, sondern auch während der Saison dreimal in der Woche trainiert. Zudem wurde der Betreuerstab verstärkt. Ihm gehören jetzt an: Marko Roßnick (Mannschaftsleiter), Jörg Görtzen (Betreuer), Dieter Hoffmann (Zeugwart) und Justin Miemel (Betreuer, Internet).
Auch der Vorstand mit dem jetzigen Vorsitzenden Thomas Staudt ist neu bei Saxonia. Er hielt auch am Freitag die Eröffnungsrede: „Ich wünsche uns allen eine tolle Saison in der neuen Liga. Wir werden sehen, wo wir stehen. Wir wollen Tangermünde würdig in der Landesliga vertreten. Unseren neuen Spielern wünsche ich, dass sie sich in der verschworenen Gemeinschaft schnell integrieren.“
Eigentlich sollte der erste Trainingstag etwas lockerer verlaufen, da aber mit einem Saisonstart Mitte August gerechnet werden könnte, kam es anders. Lenz: „Wir haben eine schwierige Saison vor uns und müssen hart arbeiten. Da sich ein früherer Saisonstart abzeichnet, können wir nicht locker beginnen. Es muss für jeden Gegner schwer werden, uns zu schlagen. Wir haben in der Landesliga eine große Konkurrenz.“ Die Elbestädter haben ein straffes Testspielprogramm. Zudem steht Saxonia noch im Halbfinale um den Altmarkpokal. Das Endspiel findet in Tangermünde statt.
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