Der 1. FC Saarbrücken hat dem Urteil des DFB-Kontrollausschuss hinsichtlich dem Sachverhalt des U23-Status von Marin Sverko in Höhe einer Geldstrafe von 30.000 € zugestimmt. Die Blau-Schwarzen möchten davon absehen, dass die Thematik in weiteren rechtlichen Auseinandersetzungen gipfelt und zusätzliche erhebliche Kosten verursacht werden durch einen langwierigen rechtlichen Diskurs.
Es ist zu betonen, dass der 1. FC Saarbrücken Marin Sverko nicht wissentlich und auch nicht unter Vorsatz eingesetzt hat um Dritte zu täuschen oder zu benachteiligen, sondern in der Überzeugung und im Vertrauen in die Eingaben im DFBnet, so dass der Spieler als U23-Spieler auch von Seiten des DFB gewertet wurde. Insbesondere, da es bis zum Ende des letzten Jahres keinerlei Beanstandungen dahingehend gab und der Verein auch im Vorlauf der Saison den Sachverhalt beim Bereich Spielbetrieb des DFB angesprochen hat und somit die Möglichkeit gegeben war, dies im System zu hinterlegen, bzw. den U23-Status zu entfernen, wie dies aktuell der Fall ist.
Nach Sichtweise des 1. FC Saarbrücken besteht für Marin Sverko weiterhin die Möglichkeit für die Deutsche A-Nationalmannschaft spielen zu können, da er beide Staatsbürgerschaften von Geburt an hat und auf Basis des FIFA Reglements die Möglichkeit besteht die Nationalmannschafts-Spielberechtigung zu wechseln. Wie Eingangs aber bereits geschildert, sieht der FCS von weiteren rechtlichen Diskussion ab.