2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
 Daniel Neuer ist Trainer des SV Veert.
Daniel Neuer ist Trainer des SV Veert.

SV Veert will in die Aufstiegsrunde

Kreisliga A: Die Mannschaft des SV Veert muss sich in der Defensive aber verbessern.

Der SV Veert startet am kommenden Sonntag, 15 Uhr, gleich mit einem Derby in die Saison in der Gruppe zwei der Kreisliga A Kleve/Geldern. Die Mannschaft ist beim GSV Geldern zu Gast. Über den von Querelen geplagten Lokalrivalen vermag SVV-Coach Daniel Neuer zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Urteil zu fällen. „Der GSV Geldern ist eine totale Wundertüte für mich“, sagt er.

Neuer sieht Sevelen und Vernum vorn

Allgemein scheint es schwer zu sein, brauchbare Informationen über die Liga-Konkurrenz in Erfahrung zu bringen. So benennt Neuer erwartungsgemäß den SV Sevelen und Grün-Weiß Vernum als Kandidaten für die Spitzenplätze. Danach wird es allerdings schwer. „Kapellen und Wetten kann ich nur ganz schwer einschätzen. Auwel-Holt, Broekhuysen II und Herongen werden wahrscheinlich mit uns um Platz fünf kämpfen“, sagt der Veerter Trainer und verrät damit zugleich das vorläufige Ziel, welches er mit seiner Mannschaft verfolgen will. „Platz fünf und die damit verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrunde – das wäre schon eine schöne Sache.“

Maßgeblich für die erfolgreiche Umsetzung dieses Vorhabens sei ein guter Saisonstart. Über die entsprechende Qualität verfüge sein Team. Am Kader des SV Veert hat sich schließlich nur wenig verändert. „In der Breite haben wir ein paar Spieler verloren. Das müssen wir auffangen, indem wir noch geschlossener auftreten und enger zusammenrücken. Auch die anderen Teams haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen“, sagt Neuer. Die Unterstützung der zweiten und dritten Mannschaft habe man sich zugesichert, so der Trainer.

Veerts Form findet sich

Mitte Juli ist der SV Veert in die Vorbereitung gestartet. Im Vorfeld hatte man bereits mit lockeren Trainingseinheiten begonnen. Die lange Unterbrechung habe Spuren hinterlassen, so Neuer. „Das hat man schon gemerkt. Mittlerweile sind wir auf einem guten Level. Die körperlichen Defizite haben wir im Training gut aufgeholt, konnten aber leider nur wenige Vorbereitungsspiele absolvieren. Wir hätten gerne noch den einen oder anderen Test mehr gehabt.“

Vor allem in der Defensive wolle man noch einige Defizite beseitigen. Dort solle es besser laufen als im vergangenen Jahr, so Neuer. In der nach wenigen Spielen abgebrochenen Saison 2020/21 kassierte der SV Veert im Schnitt knapp 2,7 Gegentore pro Partie. Vorne sei sein Team nach wie vor immer für das eine oder andere Tor gut, sagt Neuer. „Das schnelle Spiel in die Spitze beherrschen wir. Vielleicht springt nun aber auch mal ein 1:0 statt eines 5:3 für uns heraus.“

Aufrufe: 017.8.2021, 09:30 Uhr
RP / Nils HendricksAutor