2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines
– Foto: André Nückel

SV Straelen startet U23-Projekt mit Ziel Landesliga

SV Straelen: Der SV Straelen hat einen Drei-Jahresplan entwickelt und stellt seine Bezirksliga-Mannschaft neu auf.

Der SV Straelen steht vor einer ungewissen Zukunft: Sportlich steht der Aufstieg in die Regionalliga West schon so gut wie fest, doch die Coronavirus-Pause sorgt für Stillstand. Der Sportliche Leiter Stephan Houben hat sich optimistisch geäußert. Einen optimistisch Plan hat der SVS zudem für seine zweite Mannschaft veröffentlicht.

Dirk Otten wird Cheftrainer

Wie Straelen auf seiner Homepage verkündet, beginnen die Blumenstädter das "Projekt U23". "Mit einem Drei-Jahresplan und einem neuen Trainerteam soll mittelfristig die Landesliga das Ziel der Straelener Reserve sein, verkündet der Verein. "Das Trainerteam besteht aus Co-Trainer Benjamin Reetz sowie Cheftrainer Dirk Otten."

Weiter heißt es: "Ziel des von Hermann Tecklenburg geförderten Projektes soll es sein, die Durchlässigkeit zum Seniorenbereich und die Nachwuchsarbeit noch mehr zu unterstützen. Die gut ausgebildeten Nachwuchsspieler erhalten somit eine perfekte Möglichkeit. Sie können in jungen Jahren Landesliga-Luft schnuppern und somit an die erste Mannschaft herangeführt werden.

Zweite soll an Struktur der ersten Mannschaft angeglichen werden

Durch den Bau des neuen Kunstrasenplatzes und der vorher schon vorhandenen Infrastruktur bieten sich noch bessere Möglichkeiten. Zumal die Struktur der zweiten Mannschaft stark an die der Erstvertretung angepasst werden soll. So wird es einen regen Austausch geben und die Spieler können sich bei guten Leistungen für noch höhere Aufgaben qualifizieren.

Die Wahl des Trainerteams lag in diesem Falle nah. Denn beide Trainer arbeiten seit Jahren in der Ausbildung junger Talente. Aktuell wird unter anderem die U13 trainiert. Die Mannschaft steht in der höchsten Verbandsspielklasse (Niederrheinliga) auf dem ersten Tabellenplatz."

Die Reserve des SV Straelen ist in der vergangenen Saison in die Bezirksliga aufgestiegen und rangiert auf einem Abstiegsplatz in Gruppe 4. Sportlich hätte die Reserve noch alle Möglichkeiten, aus eigener Kraft die Klasse zu halten, doch auch hier heißt es: abwarten, wie es mit dem Amateurfußball nach der COVID-19-Pandemie weitergeht.

Aufrufe: 08.4.2020, 14:00 Uhr
André NückelAutor