SV Stahl verliert auch in Gräfenroda

Spielbericht von Kathi Engelmann und Christian Eberhardt (SV Stahl Unterwellenborn)

Die Erste gab sich am vergangenen Wochenende die Ehre in Geraberg gegen den FSV Gräfenroda. Der Unterschied in der Tabelle ist deutlich, es war vorauszusehen, dass es ein schwerer Spiel wird, gerade auch mit der aktuellen Personalsituation in Richtung Tor. Zusammenfassend sahen wir trotz allem eine streckenweise spielerisch bessere Mannschaft, besonders in den ersten Minuten. Die es aber einfach wie so oft nicht schafft, die Tore dann einfach zu machen. Täglich grüßt das Murmeltier gerade bei den ersten beiden Toren der Gegner: Angriff durch Flo Büchner, der sich den Ball abnehmen lässt und durch den Konter dann die Treffer in unserem Tor landen (Minute 12 und 24). Ein individueller Fehler bescherte uns das 3:0. Beim 4:0 nach einer Ecke wurden wieder die Zuordnungsprobleme deutlich. Zwischendurch ein Bienchen ins Bummiheft für unseren Ersatz im Tor, Ebsen hatte ein paar "überraschend überragende" Momente . In der zweiten Halbzeit dann musste dieser lange nicht hinter sich greifen. Bis zur Minute 76, als durch den Angriff über rechts hinein in die Mitte das 5:0 fällt. In der 83. Minuten dann der Silberstreif am Horizont: Jan-Niklas Lorenz zimmert per Fernschuss das Runde ins Eckige und streicht damit die Null von der Anzeigentafel. Leider fällt dann noch in der 88. Minute das sechste Tor für die Gegner. Wie schon erwähnt: guter Fußball nützt wenig, wenn dann einfach die Tore dazu nicht gemacht werden.

Ergebnis 6:1 (4:0) Lorenz (83. Minute)

STAHL FEUER