2024-05-22T11:15:19.621Z

Allgemeines
Foto: Sabine Reichelt
Foto: Sabine Reichelt

SV Scherpenberg muss lange auf Emre Terzi verzichten

Landesliga, Gruppe 2: Positives Fazit nach der Vorbereitung, doch Verteidiger (22) wird drei mindestens Monate fehlen +++ Nachholspiel gegen Hö-Nie auf der Kippe.

Der SV Scherpenberg soll am Sonntag mit einem Nachholspiel gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter in die zweite Saisonhälfte der Landesliga, Gruppe 2, starten. Während das Spiel auf der Kippe steht, ist der Ausfall von Emre Terzi für die nächsten Monate gewiss.

Eigentlich hat der SV Scherpenberg eine solide Vorbereitung in den Knochen. Die Auswahl von Timo Barbeln, der fortan an vom Trainer der Reserve-Mannschaft, Abdassamed Sallay, unterstützt, hinterließ einige Duftmarken. "Es lief recht gut und ordentlich", meint deshalb auch der Verantwortliche. Eine Einschränkung gibt es dennoch: die 2:4-Pleite gegen den VfL Repelen am vergangenen Sonntag.

Gegen den Bezirksligisten hat der SVS nicht nur das Spiel verloren; Verteidiger Emre Terzi hat sich eine schwerwiegende Knieverletzung zugezogen und droht nun, bis zum Saisonende auszufallen. "Es ist ein Innenbandriss im Knie, die Kniescheibe war draußen. Nach sechs bis acht Wochen wird Flüssigkeit aus dem Knie gezogen", schildert Barbeln, der mindestens drei Monate auf seinem Stammverteidiger verzichten muss. "Das trübt die Stimmung."

Auch wenn die Ergebnisse der Testspiele nicht durchweg positiv waren, hat der 35-Jährige "gute Ansätze" in den Auftritten gesehen. Seine Mannschaft ist bereit für den Schlagabtausch mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter, der sich im Winter um Neu-Trainer Thomas von Kuczkowski mit zehn Zugängen deutlich verändert hat. Gleich mit einem Sechs-Punkte-Match zu starten, ist natürlich eine Hypothek. Scherpenberg ist 16., Hö-Nie belegt Rang 15. Beide haben 18 Zähler.

Ob die Partie allerdings stattfinden wird, steht abermals in den Sternen. "Der Platz sieht derzeit nicht gut aus", berichtet Barbeln. "Bis Sonntag ist allerdings noch ein wenig hin, sodass wir Hoffnung haben, spielen zu können."

Aufrufe: 06.2.2019, 08:01 Uhr
André NückelAutor