2024-05-22T11:15:19.621Z

Transfers
Daniel Ertl (am Ball) zieht es zum SV Niederpöring/Tabertshausen F: FuPa
Daniel Ertl (am Ball) zieht es zum SV Niederpöring/Tabertshausen F: FuPa

SV Niederpöring verstärkt sich mit Daniel Ertl

31-jähriger Defensivakteur verlässt den VfB Straubing nach 27 Jahren und wird spielender Co-Trainer beim A-Klassisten

Der SV Niederpöring/Tabertshausen rüstet sich für die neue Saison und kann einen beachtlichen Transfer vermelden. Vom VfB Straubing kommt der 31-jährige Daniel Ertl, der das Amt des spielenden Co-Trainers übernehmen wird und Trainer Dominik Vallet unterstützen soll. Ertl, den man als VfB-Urgestein bezeichnen kann, spielte seit der Jugend für die Straubinger und schaffte als Spielführer mit seinem Heimatverein den Aufstieg von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga. Anschließend übernahm er das Amt des Spielertrainers bei der zweiten Mannschaft in der A-Klasse und schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Kreisklasse.

Den groß gewachsenen Defensivakteur und Vallet verbindet ein freundschaftliches Verhältnis, was ausschlaggebend für einen Wechsel war. "Seit dem Abgang von Tomas Broz vor der Saison haben wir keinen Abwehrchef mehr und es muss immer wieder improvisiert werden. Für mich war klar, dass wir für diese Position unbedingt einen erfahrenen Spieler brauchen, und als ich von Daniel erfuhr das er in Straubing nicht mehr weitermachen will haben wir uns getroffen und ausgetauscht. Und so kam es das wir ihn für uns gewinnen konnten, worüber ich mich riesig freue. Er bringt alles mit was man sich nur wünschen kann, kameradschaftlich wie spielerisch ist er ein Gewinn für die Mannschaft. Mit seiner Erfahrung wird er uns enorm weiterhelfen und da er als Spielertrainer lange tätig war, ist er ein idealer Partner für mich", so Dominik Vallet.

Daniel Ertl: »Der VfB wird immer in meinem Herzen bleiben.«

Für den in Straßkirchen lebenden Ertl geht nach 27 Jahren die Zeit beim VfB Straubing erst einmal zu Ende: "Ich habe bei meinem Heimatverein viel erlebt und hatte viele schöne Jahre, vor allem die Aufstiege in die Kreis- und Bezirksliga waren überragend. Da ich vor ein paar Monaten Vater geworden bin, kam für mich ein Trainerposten aber nicht in Frage und mit Dominik konnte ich mir schon immer vorstellen, mal was zusammen zu machen. Der VfB wird immer in meinem Herzen bleiben und ich wünsche dem Verein alles Gute." Abteilungsleiter Helmut Gigl freut sich ebenfalls, dass der Transfer zustandegekommen ist: "So richtig habe ich am Anfang nicht daran geglaubt, dass wir so einen Spieler zu uns lotsen können, aber die Freundschaft zwischen Daniel und unserem Trainer kam uns da zugute. Jetzt gilt es aber, die restlichen Spiele ordentlich über die Bühne zu bringen und dann zur neuen Saison wieder den Blick nach oben zu richten", gibt sich Gigl optimistisch.

Aufrufe: 027.2.2019, 11:52 Uhr
red Autor