SV Marienloh setzt auf den Spaß-Faktor

Der SV Marienloh hat seinen Kader zur anstehenden Spielzeit optimiert und dabei auch erneut auf die "alten" Verbindungen des Trainerduos Tim Schmidt / Bastian Jost nach Neuenbeken spielen lassen. Nachdem Rene Wegs bereits im Mai seine Zusage in Marienloh gegeben hatte, wechselt nun auch Jan Hölscher von blau-gelb zu schwarz weiß. "Mit Jan Hölscher bekommen wir einen Typ „Straßenfußballer“ mit feiner Technik und guten Ideen. Einer, der offensiv immer irgendwie irgendeine Lösung findet. Mit Hölschi hatte ich eine Menge guter Momente auf und neben dem Platz und habe jetzt mächtig Bock auf die Fortsetzung", freut sich sein ehemaliger Mannschaftskollege und nun Co-Trainer Bastian Jost. "Es ist fantastisch, dass sich Jan für uns entschieden hat. Als wir gemeinsam beim SCV auf dem Platz standen, war er der Spieler, der etwas mit dem Ball anfangen konnte und ich der Läufer. Ab Sommer muss er aufgrund meiner Rolle beide Elemente auf den Platz bringen", urteilt sein Trainer Tim Schmidt.

Neben den genannten ehemaligen Akteuren vom SCV Neuenbeken verstärken fortan auch Mike Niidas (TuRa Elsen), Andre Ernst (TuS Schwaney) und Michele Tomea Mallorquin (SV Heide) die Elf vom Sportzentrum Breite Bruch. Die beiden Erstgenannten waren in der Vergangenheit schon einmal beim SV Marienloh aktiv und kehren nun zurück. Ergänzend dazu stoßen Lutz Füller und Maximilian Bäumler aus der eigenen Jugend zum Kader der ersten Mannschaften in der Kreisliga A 1. Verlassen haben derweil Moritz Brinkmann (TuS Sennelager), Andre Pelizaeus (TSV Wewer), Norbert Gaszman (SV 21 Büren) und Thomas Antidze (Fortuna Schlangen) den Verein.

Marienlohs Trainer Tim Schmidt blickt jedenfalls positiv nach vorn: "Zunächst einmal freuen wir uns tierisch, wieder gemeinsam auf dem Platz zu stehen und uns bald im Wettkampf messen zu dürfen. Wir wollen weiterhin unseren Weg fortsetzen und allen Beteiligten maximalen Spaß am und rund um den Fußball bieten. Der Spaß steigt mit der eigenen Sicherheit im Spiel und dafür müssen wir zunächst die entsprechenden Schritte gemeinsam umsetzen. Unsere Jungs kennen sich teilweise schon sehr lange untereinander und das ist für uns ganz wichtig", so Schmidt und führt weiter aus: "Ich gehe davon aus, dass es eine spannende und interessante Serie wird und hoffe sehr, dass wir sie ohne Unterbrechung durchziehen können, solange es die Situation zulässt".

Nach einer eher mäßigen Saison 2020/2021, in der die Marienloher in neun Partien lediglich zehn Zähler verbuchten und zum Zeitpunkt des Abbruchs auf dem zehnten Rang lagen, streben die Verantwortlichen des SVM nun eine Endplatzierung unter den ersten Sechs an.

Ganz vorne erwartet Marienlohs Tim Schmidt indes mit dem FC Dahl/Dörenhagen und Kastrioti Stukenbrock zwei Teams, die auch im Vorjahr ganz vorne mitmischten.

Zugänge: Rene Wegs, Jan Hölscher (beide SCV Neuenbeken), Michele Tomea Mallorquin (SV Heide Paderborn), Andre Ernst (TuS Schwaney), Mike Niidas (TuRa Elsen), Lutz Füller, Maximilian Bäumler (beide eigene Jugend).

Abgänge: Moritz Brinkmann (TuS Sennelager), Andre Pelizaeus (TSV Wewer), Norbert Gaszman (SV 21 Büren), Thomas Antidze (Fortuna Schlangen).

Kader (ohne Zugänge): Michael Haase, Linus Witschen, Christian Bauer, Andreas Bauer, Max Böhnke, Matthias Frese, Alexander Gaese, Christopher Jachnik, Maximilian Jonas, Kevin Kleinert, Thorsten Peters, Florian Strate, Lukas Wefelmeier, Jonas Welling, Felix Assemian, Jan Eikel, Damian Rogusz, Florian Stenzel, Christoph Szura, Jonas Wegener, Wadim Selcho, Frank Seltrecht, Welat Tasceviren, Stephan Vahle.

Saisonziel: Top 6.

Favoriten: FC Dahl/Dörenhagen, Kastrioti Stukenbrock.