SV-Mädchen hadern etwas mit Platz sieben

Eben dieser SV Frauenbiburg war der erste Gegner der SV-Mädels. Der Bayernligist ging schnell in Führung, und als man noch zwei Geschenke verteilte, stand es nach sechs Minuten bereits 0:3. Man war dem schnellen Passspiel des Gegners nicht gewachsen und so stand es am Ende 0:5. Im zweiten Spiel wartete der oberfränkische Hallenchampion SV Gundelsheim auf die Wiltingerinnen. In einem ausgeglichenen Spiel mit wenig Torchancen war es kurz vor Schluss erneut ein Fehler im Spielaufbau des SV, den Gundelsheim zum 1:0-Endstand nutzte.

In Spiel drei stand man dem Tabellenführer der Landesliga Süd, dem TSV Haar, gegenüber. In dieses Spiel fand man gut rein und nach fünf Minuten erzielte Julia Zollner das 1:0. Fortan war es eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Als man bei einem Freistoß den Ball vertändelte, war es ein Konter, den der TSV zum Ausgleich nutzte. Zwei Minuten vor dem Ende gab es das fünfte Foul von Haar und somit einen Zehnmeter für die SV-Mädels, den Hanna Heimerl mit einem Schuss in den Torwinkel zum 2:1-Endstand verwandelte. Das Ergebnis reichte aber nicht, der TSV Haar stand trotzdem im Halbfinale, und die Wiltinger Mädels mussten sich durch den direkten Vergleich mit Gundelsheim mit Platz vier zufriedengeben.

Im Spiel um Platz sieben war der Nord-Landesligist SV Kleinerdlingen der Gegner. Die Wiltinger Juniorinnen waren von Beginn an tonangebend und nach einer Ecke erzielte Alicia Baumgartner das 1:0. Man erspielte sich einige gute Möglichkeiten, und Julia Zollner und Hanna Heimerl erhöhten auf 3:0, dies war auch das Endergebnis. Das Trainergespann Hirtreiter/Groß war sich einig, wäre man etwas früher mit mehr Selbstvertrauen und aktiver zu Werke gegangen, wäre durchaus mehr drin gewesen.

Bayerischer Hallenmeister wurde der FC Bayern München mit einem sicheren 3:0 im Finale gegen die SpVgg Greuther Fürth.