2024-06-14T06:55:53.576Z

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Benny Schröder könnte in der Startformation auf sich selbst setzen.
Benny Schröder könnte in der Startformation auf sich selbst setzen.

SV Hösel braucht Benny Schröder nicht nur als Coach

Der Coach könnte gegen den SV Uedesheim auch in der Startformation stehen.

Der verdiente Bezirksliga-Heimsieg des SV Hösel über Novesia Neuss bescherte am Neuhaus eine Riesen-Erleichterung. Endlich ist der erste Dreier eingefahren. Nun steht am Sonntag das nächste Abstiegsduell an, es geht zum SV Uedesheim (Sonntag, 15 Uhr, Norfer Weg). Die Linksrheinischen sind in einer ähnlichen Lage, auch sie konnten am vergangenen Sonntag erstmals dreifach punkten im Heimspiel gegen den VfL Jüchen mit einem 1:0. Das brachte den begehrten Sprung aus dem Tabellenkeller, die Höseler dagegen müssen es dort als Drittletzter weiter aushalten.

Mit Max Esken (Sperre) fehlt ein ganz wichtiger Defensivspieler, ein dickes Fragezeichen steht hinter dem laufstarken Alex Schulz, der gegen Neuss einen Pferdekuss erhielt und früh raus musste. Aber Finn Schröder hat seine Knieprobleme weitgehend bewältigt und auch mit Steven Kansy ist wieder zu rechnen. Nicht aber mit den Langzeitverletzten Marko Laufmann und Niklas Oldörp. Sebastian von der Groeben bleibt im Tor, denn Sebastian Reckzeh ist nicht fit und Linas Winter soll in der A-Jugend, wo er noch spielen kann, weiter Erfahrung sammeln.

Spielt der Coach von Beginn an?

Und Trainer Benny Schröder? Spielt er wieder in der Startformation? Wie immer Mittelstürmer? Er schließt das zumindest nicht aus. „Wir brauchen vorne jemanden, der den Nachrückern die nötigen Räume verschafft“, sagt der 31-Jährige dazu. „Ich muss nicht mehr unbedingt die Tore schießen. Aber ich kann vorne den Ball festhalten und dafür sorgen, dass die anderen Angreifer in gute Positionen kommen.“ Seine Blau-Weißen wollen raus aus dem Keller und Schröder ist der Mann, der jedes Spiel alleine entscheiden kann.

Aufrufe: 02.10.2021, 09:45 Uhr
RP / Werner MöllerAutor