Das klingt gar nicht mehr nach einem Abstiegskandidaten: Seit dem Wiederbeginn am 24. Februar haben die Landesliga-Fußballer des SV Fellbach sechs der zehn Begegnungen für sich entschieden. Mit 18 Punkten haben sie nach der Winterpause bei fünf noch ausstehenden Spielen nur einen Zähler weniger gesammelt als in der Hinrunde. Nach dem bemerkenswerten 5:0-Sieg beim TV Pflugfelden kann fürs Erste niemand ihren siebten Tabellenplatz anfechten. Dennoch aber braucht die Mannschaft um den Trainer Marco Fischer noch den einen oder anderen Erfolg mehr, um sich auch der Restzweifel am Klassenverbleib zu entledigen. Im Vorjahr ist sie mit 41 Punkten nicht um ein Relegationsspiel herumgekommen. An diesem Mittwoch, 20 Uhr, wollen die Fellbacher daheim gegen den SV Leingarten den Zählerstand schon mal auf 40 erhöhen.
Eben gegen den SV Leingarten hat der SV Fellbach im Juni 2017 das Zusatzspiel wider die Abstiegssorgen mit 3:0 gewonnen. Für den Verlierer fand sich in der Landesliga ebenfalls ein Platz. Anfang Juni allerdings wird der Aufsteiger wieder absteigen. Der SV Leingarten ist Letzter. Mit 18 Punkten Rückstand auf den Gastgeber, der die Distanz an diesem Mittwoch – nach dem 3:1 im Hinspiel Ende Oktober – gern weiter vergrößern möchte. „Wir wollen nachlegen“, sagt Marco Fischer: „Wenn wir uns auch diesmal gegen den SV Leingarten durchsetzen, sieht es gut aus.“ 40 Punkte sind in der laufenden Runde womöglich genug, um den vom Abstieg bedrohten Plätzen fernzubleiben. Für Marco Fischer sind 40 Punkte nicht genug: „Wir wollen konzentriert bleiben und einen richtig guten Endspurt hinlegen.“ Das klingt gar nicht mehr nach einem Abstiegskandidaten.
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