Walter Lang war sichtlich zufrieden mit der Anzahl der Neuzugänge beim SV Bad Heilbrunn. Vor allem der Japaner Naomichi Kamioka dürfte eine tragende Rolle spielen.
Bad Heilbrunn – „Das sind ja sogar mehr Spieler, als ich zu hoffen gewagt hatte.“ Coach Walter Lang war freudig überrascht, als er am Montagabend die bislang bekannten fünf Neuzugänge des SV Bad Heilbrunn zum Training begrüßte. Mit am wertvollsten für den Landesliga-Kader dürfte der Japaner Naomichi Kamioka werden, der zuletzt für die TG Viktoria Augsburg in der Bezirksliga am Ball war.
Der 25-Jährige ist im defensiven Bereich, speziell auf der Außenbahn, einsetzbar.
Eher für die Abteilung Attacke kommt der Heilbrunner Maxi Lechner in Frage, der zuletzt einige Einsätze beim ESV Penzberg in der Kreisklasse absolviert hatte. Fußballerisch ausgebildet wurde der 20-jährige, großgewachsene Mittelstürmer allerdings in der Nachwuchsabteilung des TuS Geretsried. Ebenfalls offensiv ausgerichtet ist der Tölzer Gianluca Furfaro, der bis zu den A-Junioren die HSV-Nachwuchsabteilung durchlaufen hat. „Ich war in die vergangenen drei Jahre aus privaten Gründen inaktiv. Aber jetzt will ich es noch einmal wissen“, erklärt der 23-Jährige entschlossen.
Auch Dominik Kühberger (23), zuletzt beim ASV Antdorf und davor bei Olympic Geretsried in der Kreisklasse am Ball, sieht sich eher im Sturm oder im offensiven Mittelfeld gut aufgehoben. Letztlich stieß noch Maxi Grobauer zum Seniorenkader der Heilbrunner Kicker; der 19-Jährige kommt aus dem vereinseigenen Nachwuchs.
(Ewald Scheitterer)