2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wilfried Neuschäfer verlässt den SuS nach Saisonende. Foto: Martinschledde
Wilfried Neuschäfer verlässt den SuS nach Saisonende. Foto: Martinschledde

SuS Westenholz: Trainer Wilfried Neuschäfer geht

Landesligist muss sich für die nächste Spielzeit einen neuen Coach suchen / Neuschäfers Amtszeit endet nach siebeneinhalb Jahren

Das ist mal ein Knaller. Der Landesligist SuS Westenholz muss sich für die nächste Saison einen neuen Trainer suchen. Erfolgscoach Wilfried „Wille“ Neuschäfer verlängert seinen Vertrag nicht. Somit endet seine Amtszeit nach siebeneinhalb Jahren.

„Wir haben nochmal gesprochen und dann hat Wille uns den Entschluss mitgeteilt. Gestern hat er ihn auch der Mannschaft mitgeteilt“, erklärt SuS-Obmann Rainer Borgmeier, „ich kann seine Entscheidung nach so vielen Jahren nachvollziehen.“ Neuschäfer hielt den SuS im Sommer 2012 zunächst in der Bezirksliga, stieg ein Jahr später im Zuge einer Ligenreform aber doch ab. Im Sommer 2016 feierte Westenholz mit ihm die Rückkehr in die Bezirksliga. Ein Jahr später folgte der Durchmarsch in die Landesliga. Dort stand nach der ersten Saison der Klassenerhalt. „Und mit dem neuerlichen Klassenerhalt wollen wir Wille auch passend verabschieden“, betont Borgmeier und ergänzt: „Wir sind froh, dass er so lange da war. Er hat sehr erfolgreich bei uns gearbeitet. Wir wussten, was wir an ihm hatten, und er wusste, was er an uns hatte. Wir sind aber vorbereitet und haben einen Plan in der Tasche. Wir hoffen, dass wir ein genauso glückliches Händchen haben wie letztes Mal mit Wille.“

Um sich bestmöglich auf die verbleibenden Spiele und den Auftakt beim SV Eidinghausen-Werste (17. Februar, 15 Uhr) vorzubereiten, testet der SuS noch vier Mal. Am Samstag geht’s zum A-Junioren-Landesligisten SC Wiedenbrück (13 Uhr), danach noch gegen den A-Junioren-Westfalenligisten SV Lippstadt (27. Januar, 13 Uhr) und zum Westfalenligisten SV Spexard (10. Februar, 12.30 Uhr). Das erste Testspiel beim Regionalligisten SV Lippstadt verlor der SuS derweil mit 1:8. Nach der Führung durch Patrick Kosfeld junior nach Zuspiel von Timo Höber (1.) vergab Daniel Lienen die Chance zum 2:0 (3.). Am Ende setzte sich der Regionalligist deutlich durch. „In der ersten halben Stunde haben wir ganz gut mitgehalten, aber danach waren die drei Klassen Unterschied nicht mehr zu übersehen“, resümiert Borgmeier.

Aufrufe: 018.1.2019, 11:15 Uhr
Manuel SchlichtingAutor