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SuS Wesel-Nord trauert um Ehrenvorsitzenden Ende

Zwei Amtszeiten als Vereinschef

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Der SuS Wesel-Nord trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Günter Ende, der im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Ende war von 1986 bis 2002 zum ersten Mal Vorsitzender des Traditionsvereins. Nach dieser Amtszeit wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 2005 übernahm Günter Ende noch einmal für zwölf Monate das Amt an der Spitze.

Damit wurde eine Führungskrise beendet. Die war entstanden, weil der komplette Vorstand drei Wochen zuvor nach einer Abstimmungsniederlage über die Höhe der Nutzungsgebühren für die Tennishalle zurückgetreten war.

Mehr als drei Jahrzehnte gehörte Günter Ende dem SuS Nord an und spielte mit Begeisterung bis ins hohe Alter Tennis. "Wir würdigen mit Respekt und Dank seine Leistungen für den Verein", sagt der derzeitigen Vorsitzende Peter Belting.

Bemerkenswert war, dass Günter Ende längere Zeit an der Spitze von zwei Großvereinen stand. Während seiner Amtszeit beim SuS war er auch acht Jahre lang Clubchef von Preußen Duisburg. Ende arbeitete mehr als ein halbes Jahrhundert ehrenamtlich und erhielt dafür 2003 das Bundesverdienstkreuz.

Aufrufe: 02.6.2015, 08:00 Uhr
RP / RPAutor