2024-04-25T14:35:39.956Z

Aufreger der Woche

SuK Canlar wehrt sich gegen Vorwürfe von SW Sende

Bezirksliga 2: Es gibt weiterhin sehr unterschiedliche Schilderungen zu den Ereignissen vor der Rudelbildung. Hier die Stellungnahme vom SuK Canlar

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Nachdem uns mehrere Leute, die SW Sende nahe stehen, die Ereignisse vor der Rudelbildung in der Meisterschaftspartie bei SuK Canlar geschildert haben, bezieht nun noch einmal der SuK Canlar Stellung. Und zwar wie folgt:

Stellungnahme SuK Canlar:

"(...) Insbesondere die Stellungnahme von Jens Mayer, Vater des mit der roten Karte des Platzes verwiesenen Sende-Spielers Toni Mayer, können und wollen wir so nicht stehen lassen. Vorab wollen wir darauf hinweisen, dass Sendes Trainer Jürgen Prüfer direkt nach Abpfiff der Begegnung bereits den Kontakt zu unserem Trainer Zafer Atmaca gesucht und sich gleichzeitig für das Verhalten seines Spielers entschuldigt hat.

Herr Prüfer wird in der direkten Berichterstattung des Onlineportals „FuPa Bielefeld“ wenige Stunden nach der Partie folgendermaßen zitiert: „Toni wollte den Ball für einen schnellen Einwurf haben, der gegnerische Trainer blockiert den Ball und geht dann nach Körperkontakt mit Toni zu Boden.“ Die Tatsache, dass der Spieler Toni Mayer unseren Trainer körperlich angegangen hat, steht somit außer Frage.

In der 73. Minute Überschritt der Ball die Seitenlinie in Höhe der Mittellinie und rollte direkt in Richtung der Trainerbank von SuK Canlar. Unser Trainer Zafer Atmaca wollte den rollenden Ball in seinen Händen aufnehmen, als ihn der von hinten heranstürmende Sender Akteur Toni Mayer anrempelte und aus unersichtlichen Gründen mit aller Macht versuchte, Zafer den Ball aus den Händen zu reißen. Zafer hatte den Sender Akteur in seinem Rücken nicht wahrnehmen können, da er sich bückte, um den Ball aufzuheben.

Unser Trainer ist bereits seit einigen Jahren als Übungsleiter aktiv und ist in seinen Aufgaben in der Region Bielefeld noch nie durch ein negatives oder unsportliches Verhalten aufgefallen. Daher sind sowohl das von Seiten der Gäste angegebene „Zeitspiel“ und die erwähnten Unsportlichkeiten in Form des „Festhaltens oder Zerrens des Trikots“ des Sender Spielers, die von unserem Trainer ausgegangen sein sollen, völlig haltlos.

Zum Ende der Szene schaffte es Mayer, Zafer den Ball mit dem linken Arm zu entreißen. Gleichzeitig schlug der Sender Akteur mit seinem rechten Arm hinter sich und traf unseren Trainer im Gesicht. Wir möchten darauf hinweisen, dass - wie bei jedem Heimspiel des SuK Canlar - Ersatzbälle auf Höhe der Mittellinie zur Fortsetzung des Spiels bereitliegen. Der Sender Akteur musste an diesen Ersatzbällen vorbeilaufen, um zu dem Ball, den unser Trainer aufgenommen hatte, zu gelangen.

Daher galt die Aktion lediglich unserem Trainer, der Körperkontakt wurde gezielt von Toni Mayer gesucht. Auf Grund des Schlags, den unser Trainer im Gesicht unverkennbar hinnehmen musste, ging Zafer zu Boden. In Folge dessen waren die Gemüter sowohl auf als auch neben dem Platz stark erhitzt. Ein Zuschauer drängte den Sender Akteur in Richtung Spielfeldrand energisch aus der Menge. Zusammen mit einem ausgewiesenen Ordner des SuK Canlar schaffte es das Trainerteam um Zafer Atmaca, im Anschluss die Situation endgültig zu schlichten.

Die Folge: Der Unparteiische verwies Zafer Atmaca aus dem Innenraum, der Sender Akteur Toni Mayer wurde mit der roten Karte des Feldes verwiesen und der eingreifende Zuschauer musste das Gelände des Sportparks verlassen. Wir möchten aber nicht verschweigen und hervorheben, dass die Spieler beider Teams darauf bedacht waren, die Situation zu schlichten und die Partie friedlich weiterzuführen. Zudem möchten wir uns deutlich von dem Verhalten des Zuschauers distanzieren, da die Fußballabteilung des SuK Canlar weiterhin für Toleranz und gegen jegliche Gewalt auf und neben dem Platz steht.

Leider können wir daher nicht verschweigen, dass es von Seiten der Sender Anhänger von der ersten Minute an immer wieder zu verbalen Attacken auf unsere Spieler kam. Bereits in der Halbzeitpause wiesen uns die Spieler unserer Mannschaft darauf hin, wüste Beleidigungen der Sender Anhänger hörbar wahrgenommen zu haben. Zudem werden wir diesen Bericht zum Staffelleiter weiterleiten, da - bei allem nötigen Respekt vor dem Unparteiischen - die Erläuterungen im Spielberichtsbogen unverständlich sind und viel Interpretationsspielraum lassen."

Aufrufe: 04.10.2017, 08:11 Uhr
FuPaAutor