Die Bedeutung der Partie kann mit Blick auf die Tabelle nicht heruntergespielt werden. Erftstadt spielte bei den ebenfalls abstiegsbedrohten Eicherscheidern 1:1 und rangiert einen Zähler über Teveren in der Tabelle. Überhaupt geht das alles „dicht an dicht“ im Keller der Liga zu. Die drei Germania-Teams liegen von Erftstadt heruntergezählt (25) nur drei Punkte auseinander. Teveren steht mit 24 Zählern nur eine Handbreite über einem Bezirksligarang, Eicherscheid (22 Punkte) verpasste einen wichtigen Sieg gegen Erftstadt. Pikant für die Teverener ist der Umstand, dass man nach der Ostermontagpartie gegen den SV Eilendorf zwei aufeinanderfolgende Spiele in Eicherscheid und in Nierfeld (24 Punkte) zu absolvieren hat. In Kohlscheid endet die „Mördertour“ am 30. April. Im Mai geht es dann munter weiter mit Spielen am 4., 9. und 14. Mit einem 17er-Kader eine solche Aufgabenstellung zu stemmen, ist fast unmöglich. Zumal auch Kevin van der Meer sagt, „unsere Leute werden ja nicht frischer“. Wie wichtig ein Erfolg über die Erftstädter Germanen ist, verdeutlicht der Roemgens-Assistent. „Gegen unmittelbare Konkurrenten musst Du punkten“.
Für die neue Saison hat Germania zwei weitere Spieler verpflichtet. Der offensive Mittelfeldspieler Sebair Ljatifi kommt vom A-Ligisten 1. FC Heinsberg-Lieck, Mittelfeldakteur Gianluca Janssen wechselt vom A-Ligisten SV Breberen ins Heidestadion.
Teverens Kader: Wolf, Voßen – Eberle, Eggert, König, Roemgens, Jansen, Peschel, Wilhelm, Finlay, Kabadayi, Trox, Mingers, Novotny (?), Röhlen, Veljacic, Pinna, Körfer (?), Back