2024-06-06T14:35:26.441Z

Spielbericht
Der WSV ist der Niederrheinpokal-Sieger 2021.
Der WSV ist der Niederrheinpokal-Sieger 2021. – Foto: Marcel Eichholz

Stimmen zum Niederrheinpokal: "Riesen-Serie gekrönt"

Niederrheinpokal: Was die Protagonisten nach dem Finale zwischen dem Wuppertaler SV und dem SV Straelen gesagt haben, lest ihr hier.

Der Wuppertaler SV hat sich 2:1 gegen den SV Straelen durchgesetzt und dadurch den Niederrheinpokal 2021 gewonnen. Das sagen die Protagonisten nach dem Endspiel.

Wolfgang Jades (Vorsitzender des FVN-Verbandsfußballausschusses und Pokalspielleiter): „Ich glaube, wir sind alle froh, dass wir diesen Wettbewerb so zu Ende geführt haben. Das Endspiel war das i-Tüpfelchen. Der SV Straelen hat hervorragend gekämpft, nachdem der Wuppertaler SV die Partie zunächst ganz gut im Griff hatte. Es war ein spannendes und würdiges Endspiel. Ein Dank geht an Gastgeber MSV Duisburg, der mit dafür gesorgt hat, dass das Finale einen würdigen Rahmen hatte.“

Peter Neururer (Vorstandsmitglied Wuppertaler SV): „Wir sind in den vergangenen Wochen und Monaten aus einer schwierigen Situation herausgekommen. Von daher bedeutet der Pokalsieg eine ganze Menge für den Verein. Wir sind dabei, die Strukturen zu professionalisieren und da hilft dieser Erfolg sehr. In der ersten DFB-Pokalhauptrunde als Regionalligist dabei zu sein, ist zudem etwas Großartiges.“

Björn Mehnert (Trainer Wuppertaler SV): „Wenn mir das jemand bei meinem Amtsantritt gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt. Ich war davon ausgegangen, dass wir um den Klassenverbleib spielen. Und jetzt hat die Mannschaft eine Riesen-Serie in der Meisterschaft gespielt und diese mit dem Pokalsieg gekrönt. Ich glaube, der Erfolg im Finale gegen Straelen war auch nicht unverdient. Für die Stadt und unsere Fans bedeutet es unheimlich viel, wieder bundesweit im DFB-Pokal vertreten zu sein dürfen.“

Semir Saric (Torschütze Wuppertaler SV): „Für uns und ganz Wuppertal ist das ein besonderer Tag. Wir alle hatten es uns gewünscht, mal wieder im DFB-Pokal zu stehen. Das 1:0 im Finale erzielt haben, bedeutet mir viel. Ich freue mich, der Mannschaft damit in so einem Spiel geholfen zu haben.“

Benedict Weeks (Trainer SV Straelen): „Es ist bitter, dass wir kurz nach der Halbzeit direkt einen Konter zum 0:2 hinnehmen mussten. Nach dem Anschlusstreffer hatten wir Hoffnung, es war auch noch genügend Zeit auf der Uhr. Wir haben es aber nicht verstanden, uns klare Chancen zu erarbeiten. Und wenn wir Möglichkeiten hatten, ging der Ball drüber oder vorbei. Wir alle sind selbstverständlich enttäuscht.“

Cagatay Kader (Torschütze SV Straelen): „Die Enttäuschung ist groß. Leider sind wir erst in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel gekommen. Im Fußball gibt es Höhen und Tiefen. Vielleicht erreichen wir im kommenden Jahr wieder das Finale und dann holen wir das Ding.“

Aufrufe: 029.5.2021, 17:00 Uhr
FVN / LerchAutor