2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
F: Pfeifer
F: Pfeifer

Stimmen zum Heidelberger-Pokalfinale

Beste Rahmenbedingungen +++ Souveräne Schiedsrichterleistung +++ Verdienter Sieger +++ Drittes Finale für den FV Nußloch

500 Zuschauer sahen bei sonnigem Wetter ein Kreispokalfinale auf ordentlichen Niveau im Leimener Otto-Hoog-Stadion. Durch zwei frühe Tore in der 12. und 18. Minuten, fiel schon realtiv früh die Entscheidung zugunsten des 1. FC Wiesloch. Nach dem Spiel sammelte FuPa Baden einige Stimmen zum Spiel ein.

Benjamin Winter, Vereinsmanager VfB Leimen:
Wir waren von der Zuschauerkullsse positiv überrascht. Hatten mit 300 gerechnet, doch das Wetter hat diesmal mitgespielt. Der räumliche Rahmen und der Platz waren bestens geeignet für das Pokalfinale. Von der 1. bis zur 3. Mannschaft des VfB Leimen haben alle mitgeholfen, dass wir ein guter Ausrichter waren. Erfreulich war für uns, dass alles ruhig geblieben ist und keine Pyrotechnik von den Fußballfans zum Einsatz kam. Insgesamt haben wir ein schönes Endspiel gesehen.

Im Strafraum fehlte der Pfeffer

Erhard Mayer, Staffelleiter Kreisliga:
Der 1. FC Wiesloch hat heute trotz dem hohen Anfangstempo bis zum Ende gut durchgehalten. Beim Kreisligaspiel in St. Ilgen, bei dem ich die Wieslocher zuvor gesehen habe, hatte die Öztürk-Elf in der 2. Hälfte stark nachgelassen, das war heute nicht der Fall. Dem FV Nußloch hat vor allem im Strafraum der Pfeffer gefehlt um zu einem Torerfolg zu kommen. Das Niveau des Finales war ordentlich.

Johann Sitnikow, Kapitän FV Nußloch:
Die ersten 20 Minuten waren wir klar unterlegen, danach konnten wir gut mithalten. Wiesloch hatte mehr Biss und war zielstrebiger in seinen Aktionen. Für Nußloch war es das dritte Pokalfinale in sieben Jahren. Wir kommen wieder!

Ümit Bozbay, Kapitän 1. FC Wiesloch:
Es ist natürlich ein Supergefühl, den Pokal gewonnen zu haben. Für mich ist es der zweite Pokalsieg. Mit dem TSV Michelfeld hatte ich in Sinsheim schon einmal den Pokal gewonnen. Beide Teams spielen die Saison über auch meistens auf Kunstrasen, deshalb hatte keiner Vor- oder Nachteile hier in Leimen. Über 90 Minuten gesehen, hatten wir die besseren Chancen. Wir wussten, dass Nußloch nach dem Rückstand, nochmal alles versuchen würde. Doch wir hielten diszipliniert dagegen. Für die laufende Kreisliga-Saison bedeutet der Sieg auch, dass wir nochmal voll angreifen und kämpfen werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Dizipliniert gespielt

Frank Wolf, Pokalspielleiter:
Der 1. FC Wiesloch ist ein verdienter Kreispokalsieger. Individuelle Fehler haben das Spiel eigentlich schon nach 20 Minuten mit entschieden. Vielleicht hätte es noch spannender werden können, wäre Nußloch der Anschlußtreffer gelungen. Das Spiel war auf einem guten Niveau. Im Vergleich zu den Zuschauerzahlen, wie z.B. im Sinsheimer Fußballkreis, kann Heidelberg nicht mithalten. Wir sind mit dem heutigen Zuspruch jedoch sehr zufrieden. Schiedsrichter Stumpf hat die Partie souverän geleitet.

Mehmet Öztürk, Trainer 1. FC Wiesloch:
Dass wir bis zum Ende die Null gehalten haben war wichtig. Bei einem Gegentor hätte der FV Nußloch seine zweite Luft bekommen. Güner Burak (Nr. 13) hat ein glänzendes Spiel gemacht und das ganze Team ist realistisch an die Aufgabe herangegangen und hat dizipliniert gespielt. Der Pokalspieg ist was ganz Besonderes und auch eine Belohnung für die guten Leistungen meiner Mannschaft in dieser Saison.

Schiedsrichter Björn Stumpf (Eppingen):
Das Endspiel war zum großen Teil fair, das sollte man schon herausstellen. Es gab auch ein paar hitzige Situationen. Beide Teams boten eine gute Leistung. Wiesloch verstand in der 2. Hälfte das Ergebnis zu halten und hat am Ende verdient gewonnen. Für mich war es nach dem Kreis Pforzheim das zweite Kreispokalendspiel, das ich geleitet habe.

Edgar Mayer, Trainer FV Nußloch:
Heute konnten wir leider nicht unsere beste Leistung abrufen. Der Sieg des 1. FC Wiesloch ist verdient und geht in Ordnung. In der ersten Halbzeit hatten wir auch die ein und andere Chance, doch in der 2. Hälfte konnten wir nicht mehr den Druck erhöhen, um den Rückstand noch wett zu machen. In der Kreisliga wollen wir jetzt einen vorderen Mittelfeldplatz anstreben.

Aufrufe: 011.5.2016, 23:30 Uhr
mcz / red.Autor