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Gerhard Lemberger soll die SpVgg Stephansposching wieder in die Spur führen. F: Grübl

Stephansposching: Gerhard Lemberger neuer Coach

Erfahrener Übungsleiter ersetzt Hans Kroiss auf der Kommandobrücke des A-Klassen-Absteigers +++ SpVgg testet heute Abend gegen Landesligist Seebach

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AK Deggendorf 16/17

Gerhard Lemberger

Nach drei Jahren in der Kreisklasse musste die SpVgg Stephansposching im Sommer den bitteren Gang in die A-Klasse antreten. Zugleich erfolgt beim Absteiger ein Wechsel auf der Kommandobrücke: Gerhard Lemberger (48) tritt die Nachfolge von Hans Kroiss (36) an, der bereits gegen Ende der vergangenen Spielzeit seinen Rücktritt angekündigt hatte.

"Nachdem uns Hans kurz vor dem letzten Saisonspiel mitgeteilt hat, dass er für nächste Saison nicht mehr zu Verfügung steht, mussten wir uns um einen neuen Trainer umsehen. Wir kamen dann relativ schnell auf Gerhard, dem wir in einem Gespräch unsere Ziele und Vorstellungen für die neue Saison mitgeteilt haben. Nachdem er ja ein Jahr Pause eingelegt hat, war er von Anfang an interessiert und konnte sich die Arbeit bei uns mit einer jungen Mannschaft vorstellen", informiert SpVgg-Teammanager Christian Thalhofer. Lemberger coachte zuletzt den TSV Metten in der Kreisklasse, zuvor war er unter anderem als Chefanweiser bei der SpVgg Ruhmannsfelden II, dem TSV Natternberg und dem SV Pankofen tätig.

»Der Abstieg bedeutet für uns einen Neuanfang, den wir mit jungen, einheimischen Spielern bewältigen wollen. Zielsetzung für die neue Saison ist ein Platz zwischen vier und sieben.«

Personell bleibt die Truppe trotz des Abstiegs nahezu komplett zusammen. Einzig Andreas Prebeck verlässt den Verein in Richtung des oberbayerischen Kreisklassisten SV Pulling. Allerdings wird die SpVgg den Spielbetrieb nur mit einer Mannschaft angehen, wegen Personalmangels kann man keine Reserve stellen. "Wir haben leider zu wenig Spieler für die Zweite, deshalb werden wir den Kader der Ersten mit den verbleibenden Akteuren auffüllen", erklärt Thalhofer, der von seinem Team in der kommenden Saison keine Wunderdinge erwartet. "Der Abstieg bedeutet für uns einen Neuanfang, den wir mit jungen, einheimischen Spielern bewältigen wollen. Zielsetzung für die neue Saison ist ein Platz zwischen vier und sieben, da die A-Klasse Deggendorf heuer alles andere als einfach sein wird", erwartet der SpVgg-Fußballboss eine schwierige Saison. Im ersten Vorbereitungsspiel unterlag man am vergangenen Sonntag dem Kreisligisten SV Auerbach mit 1:2. Am heutigen Freitag steht für Reisinger, Limbrunner und Co. der nächste anspruchsvolle Test auf dem Programm: um 18.30 Uhr erwartet man den Neu-Landesligisten TSV Seebach.