Die Herforderinnen landeten vor dem Erzrivalen FSV Gütersloh auf Platz zehn. In der Vorrunde holte das Team von Trainer Pascal Carlmeyer nur einen Punkt und wurde Vierter. Gegen den Mageburger FFC verlor der HSV 0:4, gegen Bad Neuenahr gelang ein 2:2, gegen FF USV Jena unterlagen die Herforderinnen mit 1:2. In der Zwischenrunde lief es dafür um so besser.
„Anfangs passte es bei uns noch nicht so gut, wir haben dann etwas umgestellt und sind besser ins Turnier gekommen“, freute sich der Trainer über die Steigerung. „Das Team war unglaublich motiviert“, beobachtete er. Gegen die Mannschaft des Gastgebers gelang ein 7:1-Sieg, gegen Gütersloh folgte ein 3:1-Erfolg.
Mit dem knappen 3:2 gegen den VfL Bochum erreichte der HSV das Spiel um Platz neun.
Hier unterlag er Bad Neuenahr 1:3. „Die Stimmung in der Halle war Wahnsinn, es waren einige Gänsehautmomente dabei“, lobte Carlmeyer. Mit dem gesamten Turnierverlauf war er zufrieden.
Für Herford spielten: Charlotte Schröder, Tabea Balsam; Alina Grons, Nele Dankwerth, Zoi Mavroudi, Jara Schofeld, Matthäa Dorin, Leonie Beyer, Matilda Stölting, Jennika Schofeld, Sarah Böversen, Neele Tegt, Lydia Yalcin, Ada Siepmann, Marlin Blümel.