2024-05-02T16:12:49.858Z

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Starke Leistung: Torben Stegemann gefiel beim Speller 2:1-Sieg in Emden als Torschütze und Vorbereiter.
Starke Leistung: Torben Stegemann gefiel beim Speller 2:1-Sieg in Emden als Torschütze und Vorbereiter. – Foto: Werner Scholz

Stegemann Torschütze und Vorbereiter

Spelle gewinnt 2:1 bei Aufsteiger Kickers Emden

Der SC Spelle-Venhaus hat sein erstes Auswärtsspiel der Saison bei Kickers Emden mit 2:1 (0:0) gewonnen. Damit holten sich die Emsländer im altehrwürdigen Ostfrieslandstadion die Punkte wieder, die sie zuletzt bei der unnötigen 3:4-Heimniederlage gegen Wolfenbüttel verschenkt hatten.

Trainer Hanjo Vocks zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Auffälligster Akteur war Torben Stegemann: Das 1:0 (56.) erzielte er nach Pass von Adrian Lenz mit einem Schuss aus rund 20 Metern. Das 2:0 durch Stürmer Simon Schäfer (73.) bereitete der Mannschaftskapitän mit einem genauen Zuspiel vor.

Bei den Spellern passte es weitgehend. Sie fanden gut in die Partie beherrschten Spiel und Gegner gleichermaßen. Glück hatten sie bei zwei Aluminiumtreffern des Gegners nach Kontern. Zweimal verteidigte der Gast nicht gut. Doch ab der 25. Minute etwa kam der ostfriesische Gastgeber auf, hatte mehr Ballbesitz, kreierte daraus allerdings keine Möglichkeiten.

Nach dem Seitenwechsel verfügten die Emsländer über Chancen durch die eingewechselten Florian Hoff und Sascha Wald. Christoph Ahrens hatte einige gute Szenen. „Wir hätten ein drittes und viertes Tor schießen müssen“, stellte Vocks fest und sprach von einer „wirklich guten Leistung“ nach der Pause.

Ärgerlich war der Gegentreffer fünf Minuten vor dem Abpfiff. Als der Ball durch den ganzen Strafraum rutschte, war Sebastian Bloem zur Stelle. Der Anschlusstreffer sorgte für unnötige Spannung, aber Spelle ließ sich die Punkte nicht mehr entreißen.

Vocks hatte seine Mannschaft im Vergleich zu 3:4-Heimniederlage gegen den MTV Wolfenbüttel auf drei Positionen verändert: Für den beruflich verhinderten Niklas Hoff, Florian Hoff und Christoph Ahrens standen Yannic Suchanke, Timo Stapper und Simon Schäfer in der Startelf. Das System hatte er jedoch nicht geändert. „Wir haben uns auf den Gegner eingestellt. Wir wollten Emden nicht ins Spiel kommen lassen.“

Aufrufe: 018.8.2019, 19:11 Uhr
UIi MentrupAutor