Startet Uevekoven eine neue Serie vor der Pause?

„Wir wären gerne mit drei Punkten aus Aachen in die Partie gegen Deutz gegangen“, sagt Uevekovens Trainer Patrick Arand. Doch bei der Alemannia-Zweiten endete die Erfolgsserie der Sportfreunde. Mit 1:2 war man am vergangenen Sonntag in Aachen unterlegen.

„Deutz hat eine starke Mannschaft“, hat Arand vor dem anstehenden Verfolgerduell Respekt. Uevekoven ist Tabellendritter, Deutz hat als -vierter einen Punkt weniger auf dem Konto. Den Gast zeichnet die starke Defensive aus. In vier Spielen gab es nur drei Gegentore; das 0:4 gegen die Ausnahmemannschaft Fortuna Köln fällt da heraus. Uevekoven hat die beiden Heimspiele gewonnen (6:2 Tore) und strebt den dritten Erfolg an. Schließlich möchte man mit einem Sieg in die Herbstpause gehen.

„Natürlich ist Fortuna Köln klarer Meisterschaftsfavorit, aber ein Spiel beginnt bei 0:0 und dauert 90 Minuten“ sehen Coach Olaf Roggen und sein Kollege Maik Honold die Victoria nicht ganz chancenlos beim ungeschlagenen Tabellenführer. Das Torverhältnis der Fortuna mit 20:0 spricht für sich. Seit zwei Spielen herrscht Ladehemmung in Sachen Toren bei den Gästen. Seit drei Wochen ist die 18-jährige Jana Gisbertz im Training, sie hat zwei Jahre ausgesetzt und macht laut Roggen einen hervorragenden Eindruck. Noch lässt Roggen die Katze nicht aus dem Sack, aber in Köln dürfte die Abwehr verstärkt werden. Denkbar ist, dass Kistina Hild etwas zurückgezogener agiert. Sicher wird Torfrau Sabrina Theihsen im Fokus stehen, sie soll die Null halten.