2024-04-29T14:34:45.518Z

Star des Spieltages

"Star des Spieltages": Kevin Rennert

+++ Goalgetter des FC Turabdin-Babylon schießt Aufsteiger mit vier Treffern zu 4:3-Erfolg und damit in die Relegation +++ Fallrückzieher-Tor als Krönung +++ zweiter Wahlerfolg +++

Die unglaubliche Serie geht weiter. Fast zwei Jahre lang hatte kein Akteur unser Voting zum "Star des Spieltages" ein zweites Mal für sich entschieden, ehe Jochen Heinemann Mitte Mai kam. Und nach Hesham Al-Selwi in der Vorwoche gewann num zum dritten Mal in Folge ein Mann, der bereits im 2017 auf dem Abstimmungsthron ganz oben saß.

Unser Glückwunsch samt der letzten FuPa-Tasse in dieser Saison geht in dieser Woche an einen Kicker, der seinen FC Turabdin-Babylon Pohlheim mit vier Toren zum 4:3-Sieg beim FC Cleeberg und damit in die Relegation geschossen hat: Kevin Rennert!

Glückwunsch zur Wahl zum FuPa-„Star des Spieltages“. Wie hast du denn von deiner Nominierung erfahren?

Rennert: „Davon habe ich wirklich erst spät erfahren, aber offenbar haben es zumindest die, die für mich gestimmt haben, eher mitbekommen (lacht). Mit einem Sieg habe ich aber definitiv nicht gerechnet.“

Im letzten Spiel habt ihr euch bei Aufsteiger FC Cleeberg mit 4:3 durchgesetzt, dir gelangen dabei gleich vier Treffer. Bist du zufrieden mit eurer Leistung und mit deiner eigenen?

Rennert: „Die letzten Wochen liefen schon super, mir sind jetzt elf Tore in den letzten drei Spielen gelungen. In Cleeberg vier Tore zu schießen, davon war aber natürlich nicht auszugehen. Aber natürlich freut es mich, zumal es für uns ja ein extrem wichtiges Spiel war. Daher bin ich insgesamt sehr zufrieden.“

Das letzte Tor war dann sogar ein Fallrückzieher...

Rennert: „Das stimmt. Eine Flanke wurde per Kopf verlängert, und ich hatte eigentlich gar keine andere Möglichkeit, an den Ball zukommen. Dass ich ihn dann natürlich so treffen würde, war nicht abzusehen.

Es war aber auch deshalb von großer Bedeutung, da wir kurz zuvor noch zwei unnötige Gegentore kassiert haben zum 3:3 und dadurch nochmal in Bedrängnis geraten waren. Danach hatten wir zum Glück Beruhigung.“

In deinem ersten Spiel nach dem TuBa-Wechsel wurde durch vor knapp zwei Jahren schon mal zum „Star des Spieltages“ gewählt. Turbulente Zeiten waren das damals. Mittlerweile hat sich alles aber normalisiert, oder?

Rennert: „Ja, das ist mittlerweile überhaupt kein Thema mehr. Die Situation hatte sich da auch schnell beruhigt.“

Nun geht es in die Relegation gegen den RSV Weyer. Ist die Motivation, den Durchmarsch in die Verbandsliga zu schaffen, nun hoch?

Rennert: „Generell war es schon unser Ziel, die Relegation noch zu schaffen. Daher sind wir sehr zufrieden, dass wir das geschafft haben. Das ist auch toll für den Verein.

Den Druck, unbedingt aufsteigen zu müssen, verspüren wir nicht, aber wenn du in solchen Spielen stehst, dann möchtest du sie auch für dich entscheiden. Das ist der ganz normale sportliche Ehrgeiz.“

Abschließend darfst du traditionell noch etwas loswerden, was du immer schon mal loswerden wolltest. Einen Gruß vielleicht oder einen Dank...

Rennert: „Dann möchte ich auf alle Fälle meine Familie grüßen und mich dafür bedanken, dass sie immer hinter mir steht. Dann geht natürlich noch ein Gruß an meinen Verein und meine Mannschaft. Nicht unerwähnt möchte ich auch meinen Kollegen Steffen Spottka lassen, der ja viele meiner Tore aufgelegt hat. In Anlehnung an die beiden Comic-Erdhörnchen aus dem Fernsehen nennen uns manche unserer Teamkollegen schon 'Chip und Chap' (lacht).“

Wir danken dir für das Gespräch, Kevin und wünschen dir und deinem Verein natürlich auch weiterhin viel Erfolg!

Aufrufe: 031.5.2019, 17:00 Uhr
Marc SteinertAutor