2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Sie halten den Lewis-Holtby-Pokal in ihren Händen: die Spieler von Sparta Gerderath. Foto: Royal
Sie halten den Lewis-Holtby-Pokal in ihren Händen: die Spieler von Sparta Gerderath. Foto: Royal
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Standard bringt Sparta auf Kurs

Lewis-Holtby-Cup verteidigt. 3:1 gegen Schwanenberg. Baesweiler Dritter.

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Gastgeber Sparta Gerderath hat den Lewis-Holtby-Cup verteidigt. Im Finale der vierten Auflage bezwang Gerderath den Bezirksliga-Kontrahenten SV Schwanenberg mit 3:1. Platz drei ging an den JSV Baesweiler durch das 1:0 gegen Uevekoven. Von den insgesamt 1100 Euro Prämie gingen 500 an die Siegermannschaft. Den Pokal überreichte Lewis‘ Bruder Joshua Holtby.

Aber es war ein hartes Stück Arbeit für die Gerderather. Denn Schwanenberg verteidigte nicht nur geschickt, sondern fuhr auch gefährliche Konter, an denen meist Christoph Cüppers beteiligt war. Gerderath hatte im ersten Abschnitt zwar sehr viel Ballbesitz, der SV aber die besseren Chancen. Cüppers zielte übers Tor (21.) und scheiterte nach einem langen Pass an Torwart Darron Rice (34.). Drei Minuten nach der Pause war es dann soweit. Nach gutem Zuspiel von Lukas Schwarz umspielte Cüppers auch noch den Torwart und traf zum 1:0.

Den Gerderathern gelang es nicht, Druck aufzubauen. Schwanenberg musste dann auswechseln; die dadurch notwendigen Umstellungen wirkten sich nicht vorteilhaft aus. Zu Gerderaths Ausgleich musste aber eine Standardsituation herhalten. Die Freistoßflanke von Pascal Wilms wurde per Kopf zum zweiten Pfosten gebracht, und Marco Bausch traf mit dem Kopf zum 1:1 (64.). Nur vier Minuten später hatte Michael Ratajski mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 20 Metern zum 2:1 das Spiel gedreht.

Schwanenberg fand nicht mehr zurück. Nach einem Konter über „Geburtstagskind“ Christian Schmitz – er wurde 37 – zielte Bausch knapp vorbei (78.). Auch Sven Jansen verpasste knapp die endgültige Entscheidung (84.). Die gelang ihm aber vom Elfmeterpunkt, nachdem Torwart Sven Bey Martin Rachau regelwidrig gestoppt hatte (86.)

Spiel um Platz 3

Uevekoven musste auf einige Spieler verzichten, Baesweiler trat mit einer verstärkten zweiten Mannschaft an. Der Unterhaltungswert der Partie hielt sich denn auch in engen Grenzen. Als Uevekoven noch nicht sortiert war, traf Baesweilers Sturmspitze Ayhan Kalayci, der in den ersten beiden Turnierspielen seines Teams noch als Torwart aufgetreten war, zum 1:0 (1.). Uevekoven brauchte lange, um zu einem geordneten Spiel zu finden. In der überlegen geführten zweiten Halbzeit ließ man dafür sechs klare Torchancen ungenutzt. Baesweilers Torschütze Kalayci sah Rot wegen Tätlichkeit (87.).

Aufrufe: 019.8.2013, 11:12 Uhr
sie | AZ/ANAutor