Stadtderby "light"

Am Sonntag um 15:00 Uhr empfängt Türkspor Mosbach auf dem Neckarelzer Kunstrasen die zweite Garnitur des FV Mosbach. Wenn es nach dem Willen der Verantwortlichen von Türkspor geht, dann soll dies das letzte Stadtderby "light" sein, denn ab nächster Runde will man in der Landesliga gegen die erste Mannschfat des MfV antreten. Doch hierzu darf man sich keinerlei Pubnktverluste mehr leisten.

Zur Zeit sieht es so aus, als würde der FV Reichenbuch nach mehrmaligen Anlauf endlich den Aufstieg in die Landesliga schaffen. "Insidertipps" können sie sich die Jungs von Christoph Bender vom nächsten Gegner holen. Die SG Auerbach kämpfte noch vor zwei Spielzeiten um Punkte in der Landesliga, nun will man den Abstieg in die A-Klasse verhindern.

Geht Limbach die Puste aus ?

Den lukrativen Relegationsplatz belegt momentan der FC Limbach, doch der SV Sattelbach und Türkspor Mosbach drängen von den Plätzen Drei und Vier heran. So lange die Freya aber ihre Spiele gewinnt, kommt keiner an ihr vorbei. Am Sonntag kommen die Sportfreunde aus Haßmersheim, denen das Wasser bis zum Hals steht.

Mit einer Siegesserie hat sich der SV Sattelbach in der Aufstiegsfrage wieder ins Spiel gebracht. Wenn diese auch gegen den SC Oberschefflenz anhält, dann kann der ganz große Wurf gelingen, denn man "darf" noch gegen alle Konkurrenten spielen. So empfängt man zum Beispiel am letzten Spieltag den FV Reichenbuch.....

Ein Wechselbad der Gefühle durchleben zur Zeit die Kicker des TSV Schwarzach. Kaum hat man sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafft, muss man beim direkten Konkurrenten Auerbach eine Niederlage einstecken und den Gegner in der Tabelle wieder vorbeiziehen lassen. Vielleicht kommt es Bock&Co zu Gute, dass es beim kommenden Gegner Neckargerach um "fast" nichts mehr geht.

Zwar verdient der Punkt gegen den SC Oberschefflenz Respekt, doch in der aktuellen Situation ist ein Punkt für den SV Dallau zu wenig, es zählen nur noch Siege. Beim SV Dielbach wird wohl wieder vieles von Spielertrainer Sebastian Heck abhängen, ob er sein Team im Rennen halten kann.

Unseld auf Abschiedstour

Beim SV Robern feierte man den Derbysieg gegen den SV Wagenschwend ausgiebig und "Man of the Match" war wie so oft der scheidende Spielertrainer Andreas Unseld, der ab der kommenden Runde beim FC Donebach seine Kickschuhe schnüren wird. Am Sonntag werden Jürgen "Kolbe" Kolbenschlag und seine Vorderleute der SpVgg Rittersbach versuchen, den Roberner Torjäger zu stoppen.

Für Derbyverlierer SV Wagenschwend heißt es "Mund Abputzen" und die nächste Aufgabe gegen den VfB Breitenbronn angehen. Gegen den favorisierten VfB haben die Spieler des Dreigestirns Bauer/Brauch-Dylla/Hennegriff nichts zu verlieren.