SSV Zuffenhausen: Kader vergrößert, Zielvorgabe erhöht

Sven Damnig geht beim SSV Zuffenhausen in sein drittes Jahr als Trainer. Was ihn bisher stets begleitet hat, ist ein Umbruch im Kader – der es teils auch verhinderte, endlich mal ganz oben in der Kreisliga A anzugreifen. Nun werden die Zuffenhausener auch in diesem Jahr wohl wieder nicht ganz oben anklopfen können, dennoch scheinen die Voraussetzungen so gut wie noch nie zu sein, seit Damnig im Amt ist. „Wir wollen einen Schritt weiter machen, uns stabilisieren und vielleicht uns sogar ans obere Drittel ran tasten“, sagt der Coach.

In der vergangenen Spielzeit misslang das mit Rang zehn noch, da der Kader der älteste neben dem des PSV Stuttgart war – aber auch, weil der Kader zu dünn besetzt war. „Wir hatten am Ende viele angeschlagene Spieler, weshalb wir unsere Ziele nicht erreichen konnten“, erklärt Damnik. Das ist nun anders. Durch die sechs Neuzugänge, denen nur zwei Abgänge gegenüber stehen, hat der SSV sowohl die Verjüngungskur eingeleitet, als auch dem Kader die nötige Tiefe verpasst. Vor allem die Neuen Daniel Weyershäuser und Martin Mataija vom SC Stammheim sowie Reijhan Murati (N.A.F.I. Stuttgart II) seien durchaus „Kaliber, die in der Liga weiterhelfen können“, so Damnig. Durch sie erhofft sich der SSV-Trainer künftig „mehr Konstanz in den Spielen“. Schließlich habe der SSV Zuffenhausen schon in den vergangenen beiden Jahren immer wieder gute Spiele abgeliefert, diese Form aber nie auf Dauer gewahrt. Gegen den TSV Mühlhausen am Sonntag kann der SSV also zeigen, ob jetzt mehr in ihm steckt.

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