Die Nachfolge von Hannes Illner tritt ein bei Eltville bekanntes Gesicht an. Kapitän Stefan Horne übernimmt den Platz an der Seitenlinie zur Saison 2017/18. Von Horne als Coach hält Illner viel: "Es war mir wichtig, dass das alles in meinem Sinne weitergeführt wird. Von daher bin ich sehr froh, dass mit Stefan jemand kommt, der die Jungs schon lange kennt und auch mit ihnen zusammen gespielt hat."
"Der Spaß an der Sache ist das wichtigste."
"Ich habe mich vor dieser Saison entschieden nur noch zweite Mannschaft zu spielen um mich auch voll darauf konzentrieren zu können und an einer erfolgreichen Spielzeit zu arbeiten. Da ich Hannes auch von Anfang an quasi zugearbeitet habe, war es keine Überraschung, dass die Wahl auf mich fällt" kommentiert Horne die jüngsten Ereignisse. Für die kommende Saison in der Kreisliga A hat der baldige Trainer schon allerlei Ziele: "Wir sind alle auch privat befreundet und die Mannschaft liegt mir sehr am Herzen. Klar wollen wir am liebsten mit dem Abstieg nichts zu tun haben und einen Mittelfeldplatz erreichen, viel wichtiger ist mir aber die Entwicklung des Teams. Die jungen wilden sollen gut in die Mannschaft integriert werden und es sollen alle zusammen einen Schritt nach vorne machen." Wie er an die Sache heran gehen will, weiß der Mittelfeldspieler auch schon ganz genau: "Der Spaß an der Sache ist wirklich das wichtigste. Egal ob auf oder neben dem Platz, man muss Spaß dabei haben und genau das versuche ich auch zu vermitteln."
Kunz übernimmt als Co-Trainer der Ersten
Nicht nur in der zweiten, sondern auch in der ersten Eltviller Garde stehen Veränderungen an. Da Co-Trainer und Stürmer Erik Lederer den Verein in Richtung Erbach verlässt, wird zum Sommer der Platz auf der Trainerbank neben Werner Orf frei. Auch hier setzt Eltville auf eine interne Lösung. Der 31-jährige Mittelfeldspieler Dennis Kunz wird das Amt übernehmen. "Ich wollte sowieso irgendwo als Spielertrainer einsteigen, habe aber leider kein gutes Angebot gefunden. Da die Stelle bei uns zum Sommer frei wird und Werner und ich uns schon lange kennen hat er mir den Posten dann angeboten", erzählt Kunz. Die Zusammenarbeit mit Orf kann sich der Eltville-Akteur gut vorstellen: "Meine erste Aktivenstation war Frauenstein, wo ich schon unter Orf als Trainer gespielt habe. Somit kennen wir uns also schon wirklich lange und ich würde sagen, dass wir sowohl privat als auch sportlich auf einer Wellenlänge sind."