„Es war eine sehr gute, erfolgreiche Zeit, die mir super gefallen hat. Es sind große Freundschaften entstanden“, sagt Leis, der 2018 von der benachbarten DJK Pluwig-Gusterath an den Liebertswald kam. Ein Jahr später folgte ihm aus der gleichen Richtung Berens.
Nach Platz sechs in der 2018/19er Runde scheiterte der frühere Bezirksligist in der vergangenen Corona-Abbruchsaison nur knapp an der Rückkehr in die A-Klasse: Nach den bis zum Ausbruch der Pandemie 17 ausgetragenen Partien wies das Punktekonto nur einen Zähler weniger auf als das des Aufsteigers SG Pölich-Schleich/Detzem.
Während der angehende B-Lizenz-Inhaber Leis nun „den nächsten Schritt“ in seiner Trainerlaufbahn machen möchte und nach neuen Herausforderungen Ausschau hält, genießt bei Berens zunächst Privates Priorität: Ein Hausumbau erfordert vorerst vor allem seine Konzentration, obschon er als Spieler noch zur Verfügung stehen möchte. Auch Leis hat zugesagt, für den Fall der Fälle aushelfen zu wollen.
Gerne hätten sie von Vereinsseite aus mit dem Duo Leis/Berens weitergemacht, lässt Fußball-Abteilungsleiter Christian Faß im Gespräch mit FuPa durchblicken. Einigermaßen überrascht sei man dann vom Entschluss der beiden Spielertrainer gewesen. Die Ausschau nach einem neuen Coach habe begonnen. Parallel befassen sie sich im Hochwald aber auch mit dem Thema Spielgemeinschaft. „Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten“, sagt Faß.