Spielertrainer Beia nimmt den Hut

Patrick Beia, Sie gehen mit Ihrer Mannschaft als Tabellenachter in die Winterpause. Wie ist Ihr Fazit nach der ersten Spielhälfte?
Patrick Beia: Wir sind sehr zufrieden. Schaut man sich die Tabelle an, erkennt man, dass wir gar nicht viel Abstand zu den vorderen Plätzen haben. Unser Ziel ist und bleibt aber der Klassenerhalt. Da sind wir auf einem guten Wege. Wir sind in den letzten drei Jahren zweimal aufgestiegen. Besonders freut es mich, dass wir immer noch zu 70 Prozent die gleichen Spieler wie in der A-Klasse auf dem Platz haben.

Was waren Ihre persönlichen Highlights in diesem Jahr?
Beia: Wir haben gegen die ganzen Topteams über uns Punkte eingefahren. Ein paarmal sogar dreifach. Auch die Derbys vor den gut gefüllten Zuschauerrängen waren sicherlich Highlights in diesem Jahr.

Wo sehen Sie die größten Unterschiede zwischen Landes- und Bezirksliga?
Beia: Ganz klar, das spielerische Niveau ist höher. Auch die Fitness ist eine andere wie in der Bezirksliga. In der letzten Saison gab es Mannschaften, die nach 60 Minuten platt waren. Das findet man in dieser Form in der Landesliga nicht. Da gibt es niemanden mehr, der in der Schlussphase aufgrund konditioneller Defizite einbricht.

Wie sieht Ihre Winterpause aus?
Beia: Wir spielen in Eppelborn und Uchtelfangen zwei Hallenturniere mit. Ansonsten halten wir uns vorrangig in der Soccerarena fit. Erstmal sollen sich die Jungs aber erholen und unsere verletzten Spieler sollen wieder vollständig fit werden.

Wird sich bei der SG Dirmingen-Berschweiler in der nächsten Zeit personell etwas ändern?
Beia: Im Winter bekommen wir mit Nicolas Houy einen Neuzugang vom SV Habach. Er ist ab dem 01. Januar spielberechtigt und wird uns in der Verteidigung und im defensiven Mittelfeld unterstützen. Ich selbst werde mir nach der Saison eine neue Herausforderung suchen. Ich bin jetzt im vierten Jahr bei der SG. Wir haben viel zusammen erreicht. Sollten wir den Klassenerhalt schaffen, sehe ich meine Aufgabe als erfüllt an.