2024-05-15T11:26:56.817Z

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Im Stadion in Stade-Ottenbeck saßen die rund 150 Zuschauer auf Bierzeltbänken am Spielfeldrand oder auf markierten Sitzplätzen auf der Tribüne. Foto: Scholz
Im Stadion in Stade-Ottenbeck saßen die rund 150 Zuschauer auf Bierzeltbänken am Spielfeldrand oder auf markierten Sitzplätzen auf der Tribüne. Foto: Scholz

So lief es mit den Fußball-Fans beim Saisonauftakt

Corona und Fußball

Der Ball rollt wieder, coronabedingt aber unter Auflagen. Die Fußball-Vereine in der Region Stade müssen eigenverantwortlich Hygienekonzepte umsetzen. Wie hat das am ersten Spieltag funktioniert? TAGEBLATT-Reporter schildern ihre Eindrücke.

Von Mario Battmer, Jan Bröhan, Marcus Lütje, Wolfgang Nitschke, Lukas Reineke und Tim Scholz

Die Zuschauer mussten am Eingang des Stadions in Ottenbeck ihre Kontaktdaten hinterlassen; durch einen QR-Code war das auch per Smartphone möglich. Im Stadion saßen die rund 150 Zuschauer auf Bierzeltbänken oder markierten Sitzplätzen auf der Tribüne. Ordner wiesen stehende Fans darauf hin, sich hinzusetzen und den Abstand einzuhalten. Sie hatten alles im Griff.

Gut 300 Zuschauer wollten das erste Spiel des Aufsteigers in Elstorf sehen. Im Eingangsbereich lagen genügend Stifte und Zettel bereit für die Kontaktdaten-Aufnahme. Der Verein hatte für reichlich Sitzgelegenheiten mit Holzklappstühlen gesorgt. Diese wurden aber nur bedingt in Anspruch genommen. Die meisten Fans standen und hielten wenig Abstand.

Durch die gute Organisation der Gastgeber waren für alle Fans ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden, und die Zuschauer nutzten diese auch.

Der Zugang zum Sportplatz wurde mit Ketten und Bändern eindeutig geregelt. Fast alle Zuschauer saßen auf mitgebrachten oder zur Verfügung gestellten Stühlen. Die Zuschauer mussten sich in eine Besucherliste eintragen. Hygienehinweise standen auf einem überdimensionalen Schild am Eingang. Besondere Vorkommnisse gab es keine.

Auch beim SV Ottensen wird der Zugang zum Platz mit Flatterband geregelt. Die Zuschauer müssen sich in eine Liste eintragen. Bei 50 ist allerdings Schluss, weil die Zuschauer dann feste Sitzplätze benötigen. Ordner, die sich aus der ersten und zweiten Mannschaft rekrutierten, kümmerten sich um die Einhaltung der Regeln.


Aufrufe: 08.9.2020, 15:30 Uhr
TAGEBLATTAutor