2024-05-10T08:19:16.237Z

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Sindelfinger Torhüter David Kocyba: Patzer aus dem Spiel gegen Calcio sind abgehakt Foto (Archiv): Eibner
Sindelfinger Torhüter David Kocyba: Patzer aus dem Spiel gegen Calcio sind abgehakt Foto (Archiv): Eibner

Sindelfingen muss beim Team der Stunde antreten

Schwere Aufgabe für Elf von Trainer Maik Schütt beim VfB Neckarrems +++ Anpfiff am heutigen Samstag um 15.30 Uhr

Keine einfache Auswärtsaufgabe: Der VfL Sindelfingen muss heute Mittag beim VfB Neckarrems (15.30 Uhr) antreten. Die Gastgeber sind mit zwei Siegen glänzend in die Runde gestartet.

Beim VfL Sindelfingen wurde die Woche über die jüngste 1:3-Heimniederlage gegen Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen aufgearbeitet. Da patzte VfL-Torhüter David Kocyba bei den ersten beiden Gegentreffern, doch Schuldzuweisungen gibt es bei den Blau-Weißen nicht. Zumal die Nummer eins des VfL nicht der Einzige war, der keinen guten Tag hatte. VfL-Trainer Maik Schütt: „Wir haben unsere Angriffe viel zu schlecht ausgespielt. So kann man in der Verbandsliga kein Spiel gewinnen.“

Der Tabellenzweite VfB Neckarrems hat bisher beide Spiele gewonnen. Dem 1:0 bei Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen folgte ein 2:0-Heimsieg über den 1. FC Normannia Gmünd. „Da haben wir eine richtig schwere Aufgabe vor der Brust“, sagt Maik Schütt. Der Coach muss seine Anfangself umstellen: Lars Jäger und Alex Aleman-Solis sind im Urlaub, Kevin Schuster ist privat verhindert. Deshalb könnte das 19-jährige Talent Marcello Di Fabio zum Zug kommen. Der Neuzugang (Göppinger SV) kam noch nicht so richtig in Tritt.

Zehn Neuzugänge in Neckarrems

In seine sechste Saison in der Fußball-Verbandsliga in Folge geht der VfB Neckarrems. Damit gehört der kleine Dorfverein fast schon zu den Urgesteinen der Spielklasse. Trotz zehn Neuzugängen und fast ebenso vielen Abgängen kann Trainer Markus Koch auf das Fundament aus dem Vorjahr setzen. „An unserer Spielweise wird sich wohl nicht allzu viel verändern. Vor allem im hinteren Bereich bleibt es weitgehend bei der gleichen Struktur“, baut Koch auf eine eingespielte Defensive. Znter den insgesamt zehn Neuzugängen, die Koch, sein Cotrainer Gert Ranzinger und der dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehende einstige Freiberger Macher Walter Wenninger an Land zogen, sticht vor allem ein Name heraus. Angreifer Lars Ruckh, der schon Verbandsliga-Torschützenkönig war und Profierfahrung beim VfR Aalen sammelte, kam aus Göppingen. „Ich kenne ihn schon sehr lange. Er ist beidfüßig, robust und ein echter Torjäger, kommt aber gerne aus einer hängenden Position heraus“, charakterisiert Koch den 26-Jährigen. Trainer Markus Koch gibt einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel aus

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Aufrufe: 027.8.2016, 09:36 Uhr
GäuboteAutor