Siegtor fällt in der Nachspielzeit

Ge­gen den ro­bust zu Wer­ke ge­hen­den, athle­ti­schen und sehr tief ge­staf­fel­ten Kon­tra­hen­ten tat sich der Bun­des­li­gist al­ler­dings lan­ge Zeit schwer. Die er­sten 20 Mi­nu­ten wa­ren von gro­ßer Ner­vo­si­tät ge­prägt; in die­ser Pha­se fiel auch der 1:0-Füh­rungs­tref­fer für die Gast­ge­ber (14.).

Im zwei­ten Ab­schnitt aber mach­ten die Gäs­te dann we­sent­lich mehr Druck, wenng­leich zu­nächst kla­re Ein­schuss­mög­lich­kei­ten aus­blie­ben. So be­durf­te es zum Aus­gleich schon des Ei­gen­tors ei­nes Aa­che­ner Ver­tei­di­gers, der in der 69. Mi­nu­te mit Da­ni­el Blum zum Kopf­ball­du­ell hoch­stieg. Als sich al­le schon auf ei­ne Ver­län­ge­rung ein­ge­rich­tet hat­ten, ge­lang dem FCH in ver­let­zungs­be­ding­ter Un­ter­zahl – die Gäs­te hat­ten schon vier­mal ge­wech­selt, aber Pa­scal Rhod­mann konn­te nicht mehr wei­ter­spie­len – in der Nach­spiel­zeit doch noch das Sieg­tor durch Jo­ël Koue­kem (80. +1).

FC Hen­nef 05: Kit­si­kou­dis (41. Wil­sing), An­dre­as­son Schmidt, Koue­kem, Blum, Cin­po­lat (64. Icken­roth), Sal­lau­ka, Oko­ro­for (67. By­kov), Ala­di, To­sun (62. Tuy­suz), Rhod­mann, Heim­bruch