Sieg sollte Plicht sein

Hattendorf – Pohlheim, Fr., 19 Uhr

Wenn heute TuBa Pohlheim in Hattendorf aufläuft, treffen mit Trainer Nico Semlitsch und dem Hattendorfer Tobias Feit Trainer zweier Generationen aufeinander. In den 90er Jahren trug Semlitsch beim Hessenligisten SC Neukirchen die sportliche Verantwortung.

Der damals zehnjährige Tobias Feit sah als gebürtiger Neukirchener den Spielen seines SC oftmals zu. „Wir sind gegen TuBa nicht mehr als krasser Außenseiter,“ blickte Feit der Partie entgegen. Auch wenn er sich wiederhole, „nur durch Kampf und erhöhte Laufbereitschaft können wir erfolgreich sein“. Gegen den MTV Gießen hätte das ganz gut geklappt. „Hier wäre auch mehr drin gewesen, wenn wir nicht 35 Minuten nach einer Roten Ka rte in Unterzahl hätten spielen müssen. Wir werden versuchen, Pohlheim ein paar Nadelstiche zu setzen.“ Personell kann Feit bis auf den gesperrten Egzon Arifi in Hattendorf in Bestbesetzung auflaufen.

SV Nieder-Ofleiden – SG Kesselbach/Odenhausen/All., So., 15 Uhr

Dem Nieder-Ofleidener Spielertrainer Manuel Starke bleibt kaum etwas anderes übrig als zu hoffen, dass im nächsten Spiel der Knoten platzt. „Was nutzt es uns , wenn wir in 90 Minuten Chancen für drei Spiele haben, aber einfach das Tor nicht treffen? Seit vier, fünf Wochen geht das nun schon so, und ich hoffe, dass sich das nicht schon bald auf das Selbstvertrauen auswirkt.“ Bis auf Dennis Nurrenklidag kann Nieder-Ofleiden in Bestbesetzung antreten.

Spvgg. Leusel – FC Großen-Buseck, So., 16 Uhr

Der Papierform nach dürfte alles andere als ein deutlicher Leuseler Erfolg über das noch sieglose Schlusslicht eine Überraschung sein. Andererseits ist Leusel dafür bekannt, sich gegen Teams von „unten“ mehr als nur schwer zu tun. Bis auf den verletzten Zettlitzer kann Trainer Ertac Caliscan seine Bestbesetzung aufbieten.