SG Voltlage auf Trainersuche

"Natürlich hätten wir Norbert gern behalten, haben aber absolutes Verständnis dafür, dass er zu einem klassenhöheren Team wechseln möchte", sagte Fußballobmann Robert Strodmeyer, der zugleich Co-Trainer bei Norbert Grüter ist. Strodmeyer betont, dass man dem Wechselwunsch des Trainers entsprochen habe, auch wenn man schon in Planung für kommende Saison war. Die Verlängerung hatte man aber noch nicht abgeschlossen. Der Fußballobmann lobt die Transparenz vom Voltlager Trainer: "Norbert hat sofort mit offenen Karten gespielt und uns über die Anfrage von Ankum und den Verlauf der Gespräche informiert. Das ist absolut fair und seriös abgelaufen."

Auch Norbert Grüter betont, dass die Voltlager jederzeit über seine Gespräche und Planungen informiert waren und es zu keiner Zeit dazu Unstimmigkeiten gab. Er möchte die Chance nach vielen Jahren als Kreisligatrainer einfach beim Schopf greifen und eine Liga höher trainieren. Unbekannt ist ihm Ankum ja nicht, vor einigen Jahren trainierte er dort bereits das 2. Herrenteam in der Kreisliga.

Insgesamt kann er auf sieben Spielzeiten bei den Voltlager zurückblicken, vor dem Engagement bei Ankum II war er gemeinsam mit Berthold Gertken vier Jahre sehr erfolgreich in Voltlage und führte das Team auf Platz vier und fünf der Tabelle. Auch nach der Übernahme des Traineramtes in Voltlage am achten Spieltag in der Saison 2016/2017, nach dem Ausstieg von Ulrich Elseberg, war er mit den Voltlagern durchaus erfolgreich.

Nun gehen die Voltlager also auf Trainersuche, wobei der neue Trainer schon zur Voltlager Mentalität passen müsse. Ob es nun eine interne oder externe Lösung geben wird, darüber ist man sich noch nicht einig. "Aber wir werden einen Trainer finden, der gut zur Mannschaft, dem Umfeld und dem Ort passt", verspricht Strodmeyer.

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