SG Stockhausen/Blankenau braucht Wunder

Dazu müsste aber Lehnerz III am kommenden Wochenende in Burghaun verlieren und Stockhausen/Blankenau sein Spiel in Steinhaus gewinnen. Dann wären beide punktgleich und es würde der direkte Vergleich zählen. Da aber beide Spiele 0:0 endeten, greift auch dies nicht, so dass das Torverhältnis entscheidend ist. Das spricht im Moment für Lehnerz III, denn Stockhausen/Blankenau ist neun Tore schlechter. Es müsste also zum einen eine klare Niederlage für Lehnerz III folgen und ein ebenso klarer Sieg von Stockhausen/Blankenau.

SG Stockhausen/Blankenau - Hünfelder SV II 0:2

Im Heimspiel gegen Hünfeld II hätte Stockhausen/Blankenau schon einen Sieg landen müssen, um weiter auf den Nichtabstieg hoffen zu können. Es war aber gegen die Gäste nicht viel drin. Stockhausen/Blankenau hatte in der ersten Hälfte zwar zwei, drei gute Chancen, aber sie wurden vergeben. Die größte hatte Tobias Schrimpf in der 39. Minute, als er freistehend am Torhüter scheiterte.

In der 20. Minute ging Hünfeld II verdient in Führung, als nach einer Ecke der Hausherren ein Konter schnell ausgeführt wurde - und Christian Rehn aus der Drehung traf.

In der zweiten Hälfte hätte Hünfeld II noch höher gewinnen können. Es spielten nur noch die Gäste, die den Gastgebern nun keine Chance mehr ließen. In der 69. Minute verursachte Julian Lange einen Foulelfmeter, der von Marcel Hein zum hochverdienten 2:0 genutzt wurde.

Stockhausen/Blankenau: Hüter; Jäger, Köhl, D. Schell, Lange, Lauer, Schäfer, G. Eidmann, Schrimpf, M. Eidmann, Minarik. Eingewechselt: Bormann, C. Schell, Schneider.

Hünfeld II: Hein; König, Rehm, Ziegler, Geißler, Traud, Weber, Westhöfer, Yildiz, Metzler, Hampl. Eingewechselt: Witzel, Gavos, Pfeffer.

Schiedsrichter: Lars Theiß (Bernsfeld). Zuschauer: 60.

Tore: 0:1 Christian Rehn (20.), 0:2 Marcel Hein (69., FE).