Schornsheim. Der Gastgeber SG Schornsheim/Undenheim ist deutlich am Finaleinzug beim heimischen Sparda Cup vorbeigeschrammt. Am Dienstagabend musste der A-Ligist mit einer 0:4 (0:3)-Niederlage dem überlegenen TSV Mommenheim den Vortritt lassen. Das Team aus der Mainzer A-Klasse wird nun am Freitag um 20.15 Uhr versuchen, die Titelverteidigung vom VfB Ginsheim II zu verhindern. Die Reserve des Hessenligisten schaltete im ersten Halbfinale den Bezirksliga-Aufsteiger FSV Oppenheim aus. Aber auch für die Oppenheimer ist noch nicht Schluss auf dem Turnier: Freitag um 18.30 Uhr spielen sie mit Schornsheim den dritten Rang aus.
SG Schornsheim/Undenheim – TSV Mommenheim 0:4 (0:3). – Die neuformierten Schornsheimer sahen wenig Land gegen starke Mommenheimer. Turniersprecher Edmund Lanz berichtete: „Man hat gemerkt, dass das die eingespieltere Mannschaft ist. Sie hat homogener gewirkt. Bei uns haben dagegen acht Neuzugänge im Kader gestanden.“ Mit den zwei frühen Toren durch Daniel Greiner (8./Elfmeter) und Dennis Kostorz (18.) war die Partie so gut wie entschieden. Kostorz (45.) und Tobias Schäfer erhöhten (88.).
FSV Oppenheim – VfB Ginsheim II 1:3 (0:1). – „Man spürt, dass Ginsheim wieder den Sparda Cup gewinnen möchte“, meinte Sprecher Lanz. Das Duell mit Oppenheim entschied der VfB auch verdient für sich. Francesco Teodonno (31./54./58.) traf dreifach. Den Ehrentreffer markierte Furkan Karakaya (85.).