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SG Hartkirchen: Trainer-Trio erklärt Rückzug
Marco Seibold, Erwin Fuchs und Michel Stark legen ihre Ämter bei der abstiegsbedrohten Spielgemeinschaft nieder
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Mit großen Hoffnungen ging die neugegründete SG Hartkirchen / Pocking in die Spielzeit 2019/2020. Nach einem Doppel-Abstieg - die Hartkirchener Kicker stiegen aus der Kreisliga ab, die Pockinger Fußballer aus der Kreisklasse - wollte die Spielgemeinschaft in der Kreisklasse Pocking eine sorgenfreie Runde spielen, doch zur Winterpause sieht die Realität ganz anders aus. Den Mannen um Spielführer Manuel Reinl droht der Absturz in die A-Klasse, als Rangvorletzter sind Dörfler, Poll und Kameraden akut abstiegsgefährdet. Die beiden hauptverantwortlichen Übungsleiter Marco Seibold (31) und Erwin Fuchs (64) reagierten auf die enttäuschende Zwischenbilanz und legten ihre Ämter nieder. Auch Co-Spielertrainer Michell Stark (24) macht nicht weiter.
"Die positiven Ergebnisse sind einfach ausgeblieben. Wir haben vieles versucht, um den Negativtrend zu stoppen, aber leider zeigte nichts die erhoffte Wirkung. Es gibt mit Sicherheit ein paar Gründe, warum es nicht funktioniert hat, aber auf diese will ich nicht näher eingehen. Qualität wäre genügend vorhanden, um nicht gegen den Abstieg spielen zu müssen, aber leider konnten wir diese nicht aus den Spielern herausholen. Es sind noch zehn Spieltage Zeit, um das Schlimmste abzuwenden und vielleicht hat ein neuer Trainer bessere Ideen, die Mannschaft auf den Abstiegskampf einzustellen. Trotz allem wünsche ich dem Team das Beste für die Rückrunde und dass die Jungs die nötigen Punkte noch holen", lässt Marco Seibold verlauten. Der erfahrene Offensivmann riss sich im Frühjahr das Kreuzband, kam aber bereits Ende Oktober wieder zu zwei Kurz-Einsätzen.
Auch Michell Stark, der in der vergangenen Winterpause von Bezirksligist Osterhofen nach Hartkirchen wechselte, hat das Handtuch geworfen und wird die SG verlassen. "Hauptgrund für mich war, dass es mir vorkam, als würden wir den ein oder anderen Spieler einfach nicht erreichen. Wir haben taktisch einiges probiert, aber im Spiel wurden dann meist die falschen Entscheidungen getroffen", erklärt der 24-Jährige, der seit einigen Wochen wegen eines Syndesmosebandriss außer Gefecht ist und vermutlich wieder höherklassig angreifen wird: "Ich habe ein paar interessante Optionen. Noch ist aber keine Entscheidung gefallen." Wohin es Marco Seibold ziehen wird, steht hingegen bereits fest. "Ich werde zu meinem Heimatverein Fürstenzell als Spieler zurückkehren, da ich nach meinem Kreuzbandriss jetzt auf mich schauen will und wieder fit werden möchte. Außerdem fehlt mir im Moment die Zeit, um weiter als Trainer zu arbeiten", verrät Seibold. Wer künftig das Coaching beim Tabellenvorletzten der Kreisklasse Pocking übernehmen wird, ist noch nicht geklärt.
Marco Seibold kehrt als Spieler zum FC Fürstenzell zurück.
Auch Michell Stark, der in der vergangenen Winterpause von Bezirksligist Osterhofen nach Hartkirchen wechselte, hat das Handtuch geworfen und wird die SG verlassen. "Hauptgrund für mich war, dass es mir vorkam, als würden wir den ein oder anderen Spieler einfach nicht erreichen. Wir haben taktisch einiges probiert, aber im Spiel wurden dann meist die falschen Entscheidungen getroffen", erklärt der 24-Jährige, der seit einigen Wochen wegen eines Syndesmosebandriss außer Gefecht ist und vermutlich wieder höherklassig angreifen wird: "Ich habe ein paar interessante Optionen. Noch ist aber keine Entscheidung gefallen." Wohin es Marco Seibold ziehen wird, steht hingegen bereits fest. "Ich werde zu meinem Heimatverein Fürstenzell als Spieler zurückkehren, da ich nach meinem Kreuzbandriss jetzt auf mich schauen will und wieder fit werden möchte. Außerdem fehlt mir im Moment die Zeit, um weiter als Trainer zu arbeiten", verrät Seibold. Wer künftig das Coaching beim Tabellenvorletzten der Kreisklasse Pocking übernehmen wird, ist noch nicht geklärt.
Aufrufe: 011.11.2019, 16:05 Uhr
Thomas SeidlAutor
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