"Die sportliche Situation ist einfach besser als beim Jahn", erklärt der bisherige Stützpfeiler des Teams von Michael Hutzler seinen Abgang. "In Bamberg gibt es eine ordentliche Sportanlage und einen guten Trainingsplatz." Infrastrukturelle Dinge also, die dem Jahn zuletzt heftige Probleme bereiteten. Aufgrund ihrer Spielstätte erhielten die Forchheimer in der Vergangenheit keine Lizenz für die Regionalliga. Nicht aufsteigen zu können, das war schlicht zu wenig Perspektive für Seybold.
Angebote lagen ihm nun einige vor, den Zuschlag aber bekam Bamberg, "auch weil es vom Fahrtweg von der Arbeit aus einfach günstiger liegt als die anderen Alternativen."
Die letzten Rest-Hoffnungen von Jahn-Vorstand Uwe Schüttinger, Seybold eventuell doch noch halten zu können, waren also vergebens.