Sebastian Weidemann kehrt aus Berlin zurück nach Lübbenau

Nach einem halben Jahr in Berlin kehrt Sebastian Weidemann zurück in den Spreewald: Der Angreifer, der seit dem Sommer für den FC Spandau 06 in der Landes- und Kreisliga auf Torejagd ging, wird künftig wieder das Trikot der TSG Lübbenau tragen. Das teilte der Verein am Freitag auf seiner Facebook-Seite mit. Weidemann sagt dort zu seiner Rückkehr: "Als die Lübbenauer Jungs bei mir angefragt hatten, da war das wie ein Anruf von zu Hause. Der Kontakt war nie abgebrochen. Nachdem ich dann die Mannschaft wieder besucht hatte, war meine Entscheidung schnell gefallen. Das Team ist großartig. Und ich freue mich auf eine erfolgreiche Rückrunde."

Weidemann absolvierte vor seinem Wechsel in die Hauptstadt mehr als 70 Partien und erzielte nach Vereinsangaben fast ebenso viele Tore für Lübbenau. Von seinen Qualitäten musste also Trainer Marcel Pschipsch nicht groß überzeugt werden: "Sebastian gibt uns noch mehr Qualität – und auch von der Mentalität her ist er der richtige Spieler. Er ist ein technisch starker Stürmer, kann den Ball gut halten und behält vor dem Tor die Nerven – ein toller Typ."

Positive Signale gab es laut der Vereinsmitteilung auch aus dem Abteilungsvorstand, der nach eigenen Angaben "selten solch angenehme und offene Spielergespräche geführt" hat. TSG-Vorstandsmitglied Tobias Nolde: "Dass ein Spieler wie Basti es als Herzensangelegenheit betrachtet, wieder in Lübbenau zu spielen und dabei wöchentlich von Berlin in den Spreewald zu pendeln, zeigt was für eine herausragende Gemeinschaft wir hier im Verein haben. Und es offenbart, dass wir mit unseren grundsätzlichen Entscheidungen auf dem richtigen Weg sind."

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