2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
– Foto: FuPa Lüneburg

Sebaldsbrück verstärkt sich mit Mittelstürmer Kai Schmidt

Torjäger kommt aus Uphusen +++ Mannschaft bekommt ein neues Gesicht +++ 12 Spieler weg

Der ATSV Sebaldsbrück verstärkt sich für den Kampf um den Klassenerhalt. Mit der Rückkehr von Torjäger Kai Schmidt vom TB Uphusen ist den Verantwortlichen ein bemerkenswerter Coup gelungen. Doch das ist nicht die einzige Veränderung im Kader.

Der ATSV Sebalsbrück liegt mit nur drei Punkten auf Platz 14 in der Bezirksliga Bremen. Der 6:2-Sieg gegen den TSV Lesum blieb der einzige Erfolg vor der coronabedingten Saisonunterbrechung. Nun haben die Verantwortlichen einige Korrekturen des Kaders vorgenommen. Von insgesamt zwölf Spielern trennte sich der Verein. Anil Yücel, Baris Bayraktar, Ezber Bayraktar, Dominic Andric, Mesut Saka, Enes Küllunk, Ahmet Derin, Okan Uca, Dennis Schmukalla, Süleyman Gencboy, Alan Lopatin und Berkan Yildirm laufen nicht mehr für die Schwarz-Gelben auf.

Für den besten Torschützen, Anil Yücel, hat Trainer Jürgen Damsch hochkarätigen Ersatz gefunden. Mit Kai Schmidt kehrt ein treffsicherer Angreifer zu seinen Wurzeln zurück. Schmidt lief schon für den KFC Uerdingen und der zweiten Mannschaft von RW Oberhausen auf. In der Winterpause 2019/2020 wechselte der 27-Jährige vom BSC Hastedt zum Oberligisten TB Uphusen.

In seiner letzten Saison für den ATSV 2013/2014 erzielte er 29 Treffer und der ATSV braucht seine Treffer nun wieder dringend um sich von den Abstiegsplätzen zu lösen.

Mit Jan-Moritz Höler (FC Hansa Schwanewede) und Ismail Nijie (Fußballpause) hat Trainer Jürgen Damsch zwei Spieler nach Sebaldsbrück gelotst, die er bereits in der Jugend-Regionalliga beim SC Weyhe unter seiner Fittiche hatte. Mit Fabian König arbeitete Damsch beim VfL 07 Bremen zusammen. König spielte in der A-Jugend Bundesliga für den VfL Oldenburg.

Mit weiteren Spielern sind die Verantwortlichen noch im Gespräch und auch drei bis vier Jugendspieler sollen in den Kader der 1. Herren aufrücken. Jürgen Damsch hielt die Kaderveränderungen für unausweichlich: „Wir wollen Ruhe im Verein, in der Mannschaft und im Umfeld.“
Auch auf der Position des Betreuers gibt es Neuigkeiten. Der ehemalige Abteilungsleiter und "Vereinslegende" Peter Schnaars wird die Fußballer in Zukunft unterstützen.

Mit den Neuzugängen ist der Coach optimistisch den Tabellenkeller verlassen zu können: „Wir sind sehr glücklich über die Neuzugänge. Ich durfte in der Vergangenheit schon mit dem einen oder anderen Spieler arbeiten und von daher passen die Spieler menschlich und sportlich in unser Anforderungsprofil. Jetzt müssen wir weiterhin alles tun, damit wir die Liga halten.“

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Aufrufe: 028.1.2021, 12:50 Uhr
FuPa BremenAutor