2024-05-22T11:15:19.621Z

Ligavorschau
F: Stanienda Lommersums Benedikt Arz (rotes Trikot) muss beim Tabellenzweiten Wenau ran
F: Stanienda Lommersums Benedikt Arz (rotes Trikot) muss beim Tabellenzweiten Wenau ran

Schwierige Aufgaben für Kellerkinder

Der 24. Spieltag in der Staffel 3 - Lommersum und Winden unter Druck

Am 24. Spieltag müssen die am stärksten abstiegsgefährdeten Teams aus Lommersum und Winden ausgerechnet beim Führungsduo antreten. Während Schlusslicht Lommersum beim Tabellenzweiten Wenau gastiert, ist der Ligavorletzte VfVuJ Winden beim Spitzenreiter Sportfreunde Düren gefordert. Mit einem Rückstand von sieben Zählern zum rettenden Ufer ist die Last groß, welche die Beiden mitnehmen. Diese und sechs weitere Begegnungen, die natürlich nicht weniger wichtig sind, stehen am kommenden Sonntag an. Anpfiff!

Grün-Weiß Welldorf-Güsten - DJK Viktoria Frechen (So 15:00)
Nach dem knappen Sieg beim SSV Lommersum beträgt der Vorsprung von Welldorf-Güsten auf den ersten Abstiegsplatz solide neun Punkte. Damit steht man kurz davor, auch im kommenden Jahr, es wäre das vierte in Folge, wieder in der Bezirksliga spielen zu können. Die Mannschaft von Winni Ronig, hat sich durch die Saison gebissen und will in den nächsten Spielen nun die letzten Schritte zum Klassenerhalt gehen. Die Gäste aus Frechen siegten am letzten Wochenende bei Lich-Steinstraß mit 3:1 und haben damit die 40-Punkte-Marke überschritten. Derzeit liegt man auf einem guten vierten Tabellenplatz, aber zu mehr wird es wohl angesichts der siebn Punkte Rückstand zu Rang drei nicht mehr reichen. Im Sommer soll dann ein erneuter Umbruch dazu beitragen, dass man in der nächsten Spielzeit weiter oben angreifen kann. Das Hinspiel ging mit 2:0 an Welldorf Güsten.
Schiedsrichter: Eric Schell (SV Refrath)

Jugendsport Wenau - SSV Eintracht Lommersum 1920 (So 15:00)
Vom Papier her ist die Sache zwischen dem Tabellenzweiten Wenau und dem Schlusslicht Lommersum klar, doch der Jugendsport tut gut daran den sonntäglichen Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Lommersum spielt insgesamt eine gute Rückrunde und war bei Weitem nicht so unterlegen wie es noch bei der Niederlagenserie in der Hinrunde der Fall war. Wenau ist dran am Spitzenreiter Sportfreunde Düren und so plant man jetzt fest die drei Punkte im Heimspiel ein. Soll der ganz große Wurf noch gelingen, dann darf man, mit Ausnahme des Frechenspiels am nächsten Wochenende, nicht gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion patzen. Für die Gäste betägt der Rückstand zum rettenden Ufer sieben Zähler plus Torverhältnis. Solange es rechnerisch möglich ist, wird Trainer Marc Altendorf seine Jungs heiß machen und wer weiß? Im Fußballsport ist bekanntlich Nichts unmöglich.
Schiedsrichter: Marco Weber (Germ. Freund)

TuS Mechernich 1897 - TuS Langerwehe (So 15:00)
Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt ist derzeit die Gemütslage bei der TuS Mechernich. Die Mannschaft von Trainer Guido Mertens geht einfach nicht den entscheidenden Schritt in Richtung Ligaverbleib und patzte zuletzt bei der SG Voreifel genau wie vor ein paar Wochen in Winden. Damit hält man die unter den Eifler stehenden Mannschaften am Leben und muss dann plötzlich wieder selbst zittern. Im Heimspiel gegen den TuS Langerwehe, gegen den man im Hinspiel zwar gut spielte aber 2:0 unterlag, braucht man einen Sieg um wieder durchatmen zu können. Und die Chancen stehen angesichts der Auswärtsschwäche des Tabellenfünften nicht schlecht. Acht Pleiten in Folge sind es mittlerweile und auch das letzte Gemeindederby gegen Wenau zu Hause ging verloren. Langerwehe muss sich aus dieser Misere selbst befreien em endlich wieder zurück in die Erfolgsspur zu gelangen. Am besten würde da ein Sieg in Mechernich helfen.
Schiedsrichter: Thorsten Schuhmann (GA Ofden)

SV Blau-Weiß Kerpen 1919 - Sportfreunde Habbelrath-Grefrath (So 15:00)
Direkt hinter Wenau ist Blau-Weiß Kerpen derzeit das zweitformstärkste Team der Liga. Möglich ist dies durch zehn Punkte in den letzten vier Spielen geworden. Kerpen zeigt sich von den Kellerkindern genau zum richtigen Zeitpunkt als sehr gefestigt und könnte schon jetzt einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Gelingt jetzt ein Heimsieg gegen Aufsteiger Habbelrath-Grefrath, dann hätte man mit 31 Punkten eine hervorragende Ausgangsposition für die letzten sechs Spiele. Die Gäste haben aus den letzten beiden Spielen zwar nur einen Punkt geholt, dennoch sind die zwölf Punkte Vorsprung auf Rang 14 weiterhin recht komfortabel. Im Erfolgsfall würden sie den Sack zumachen und dem scheidenen Trainer Nando Riccio ein schönes Abschiedsgeschenk bereiten. Vielleicht gibt es auch wie im Hinspiel ein Unentschieden, was sicherlich beiden Teams auch schmecken würde.
Schiedsrichter: Raimund Hensen (TuS Hilfarth)

Schwarz-Weiß Düren - FC Germania Lich-Steinstraß (So 15:00)
Eine Niederlage und zwei Unentschieden zuletzt dürften Schwarz-Weiß Trainer Dirk Kalkbrenner nicht sonderlich erfreuen, denn dadurch ist man auf Rang drei der Tabelle zurückgefallen. Fünf Punkte Rückstand zum Ortsrivalen Sportfreunde Düren sind es derzeit, doch die Liga ist in dieser Spielzeit so verrückt, dass hier nicht doch noch etwas gehen könnte. Klar, dazu muss jetzt gegen Lich-Steinstraß erst einmal ein Heimsieg her. Alles andere wird sich in der Schlussphase der Saison dann zeigen. Die Gäste schwächelten zuletzt etwas und unterlagen drei Mal in Folge. Auch wenn man momentan ein Acht-Punkte-Polster nach unten hat, noch ist die Germania nicht durch. Aufpassen Germania! Im Hinspiel siegte Düren mit 4:0 recht deutlich.
Schiedsrichter: Niclas Pracht (Hambacher SV)

TuS Chlodwig Zülpich 1896 - SSV Weilerswist 1924 (So 15:15)
Im Kreisduell zwischen Zülpich und Weilerswist stehen die Gäste unter Druck. Nach drei Spielen ohne Sieg steht der SSV erstmals seit dem 13. Spieltag wieder auf einem Abstiegsplatz. Die Leistung gegen Ligakrösus Düren war gut, aber nicht von Punkten gekrönt. In dieser Saisonphase muss vor allem ergebnismäßig geliefert werden, wenngleich die Aufgabe jetzt an der Blayer Straße in Zülpich nicht einfacher ist. Der TuS hat bei Schwarz-Weiß Düren zum wiederholten Mal ein verloren geglaubtes Spiel noch abwenden können. Wie schon in Mechernich war es David Kotter, der in der Nachspielzeit zum Ausgleich traf. Der Routinier hat es auch in seiner fünften Spielzeit bei den Römerstädtern geschafft, mindestens elf Saisontore zu erzielen. Eine starke Quote des 34-jährigen. Ob gegen Weilerwist weitere Treffer folgen? Der TuS sollte zumindest gewarnt in das Spiel gehen, denn in der Hinrunde hieß der Sieger Weilerswist. Am Ende stand dort ein 2:0 auf dem Spielberichtsbogen des Schiedsrichters.
Schiedsrichter: Kemal Yildirim (Merkstein 19)

CfR Buschbell - SG Voreifel (So 15:15)
Zwei siegreiche Teams treffen am Sonntag im direkten Duell aufeinander. Buschbell steht mit 31 Punkten auf Tabellenplatz acht und die SG Voreifel rangiert mit 23 Punkten auf dem 13. Platz. Für den CfR, der sich in der kommenden Spielzeit mit der Spielvereinigung Frechen 20 zusammenschließen wird, war es erst der zweite Sieg in der Rückrunde. Das Jahr 2019 begann schlecht, doch mit der Neuausrichtung vor Augen will man die Kräfte in Frechen bündeln um zur kommenden Saison wieder gestärkt einzusteigen. Die Gäste konnten durch den starken Auftritt gegen Mechernich den Abstiegsplatz verlassen, stehen aber nur einen Punkt über diesen. Die Elf von Trainer Guido Hau, darf jetzt nicht nachlassen und muss nach Möglichkeit bei Buschbell punkten. Im Hinspiel klappte dies bei der 1:2 Heimniederlage nicht. Und jetzt?
Schiedsrichter: Alexander Bühler (Verlautenh.)

Sportfreunde Düren - VfVuJ Winden (So 15:30)
Als Favorit gehen die Spotfreunde Düren in das Heimspiel gegen den Ligavorletzten hinein und könnten diesem mit einem Heimsieg sehr wehtun. Geschenke haben die Sportfreunde bekanntlicherweise keine zu verteilen, da die Verfolger aus Wenau (zwei Punkte Rückstand) und SW Düren (fünf Punkte Rückstand) nicht locker lassen werden. In den letzten zwei Jahren hat der Meister mindestens 70 Punkte geholt. Mit 52 Zählern ist man davon zwar noch ein gutes Stück weg, aber vielleicht reichen in dieser Saison schon 65+ Punkte zum Aufstieg. Es muss schon verdammt viel passen, wenn Winden beim Spitzenreiter punkten will. Eigentlich bleibt der Mannschaft von Bastian Neumann nur noch die Flucht nach vorn. Sieben Punkte Rückstand bei noch sieben Spielen, dazu die Tatsache dass man seit dem sechsten Spieltag auf einem Abstiegsplatz steht. Alles spricht irgendwie gegen die Gäste, doch genau wie bei Lommersum ist der letzte Funken Hoffnung noch am lodern. Es wird Zeit die Windener Flamme nochmals anzuheizen.
Schiedsrichter: Faris Delic (Ford Niehl)

Aufrufe: 03.5.2019, 14:00 Uhr
rbAutor