SG Kinzenbach - FC Germania Schwanheim 4:3
"Wir haben richtig gut begonnen", so Schwanheims sportlicher Leiter Ugo Capalbo. Bereits in der 14. Minute münzte Dè Vante Burnett die Überlegenheit in Tore um. Aus 16 Metern traf der Neuzugang sehenswert. Der erste Knackpunkt folgte in der 26. Minute: Torhüter Skoro verkürzte im Eins-gegen-Eins mit einem Kinzenbacher Angreifer den Winkel. Der Stürmer der Hausherren zog ab. Sein Schuss ging allerdings am Kasten vorbei. Bei der Anschlussaktion prallte er mit Skoro zusammen. Der Schiedsrichter zeigte zum Entsetzen der Schwäne auf den Punkt. "Das war kein Strafstoß", monierte Capalbo. Helm bedankte sich und glich aus. Zwei Minuten später stellte Anker die Partie auf den Kopf. Mit dem Spielstand ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Schwanheimer erholt. Burnett drehte die Begegnung mit zwei Toren und machte damit seinen Dreierpack perfekt. Das letzte Wort hatte allerdings Kinzenbachs Goalgetter Helm. In der 66. Minute glich er aus. Beim 4:3 wurde er nach einem Befreiungsschlag aus einem Schwanheimer Freistoß heraus alleine gelassen und nutzte den Freiraum zum Sieg. "Es war eine unglückliche Niederlage. Ein Punkt war drin", ärgerte sich Capalbo, der mit der Mannschaftsleistung zufrieden war.