Schützenfest in Schipkau

Blau-Weiß Vetschau – SV Lok Calau 4:1 (2:0)

SR: Manfred Haarich (Lübben)., Tore: 1:0, 2:0 Eduard Gutar (29., 41.); 2:1 Markus Weise (67.); 3:1 Andy Veit (73.); 4:1 Tobias Jäkel (84.)., Z.: nicht gemeldet., Rote Karte: Michael Bohne (50./Vetschau).

Aus dem Spreewald wurde kein Bericht gemeldet.

Hertha Finsterwalde – Eintracht Ortrand 1:0 (1:0)

SR: Robert Fränzel (Senftenberg)., Tore: 1:0 Calvin Jentzsch (24.)., Z.: 80.

Von Beginn an attackierten die Hausherren früh und kamen besser in die Partie. Die vereinzelten Chancen vereitelte der Abwehrverbund der Ortrander. Etwas abseitsverdächtig stand Calvin Jentzsch in Minute 24 allein vor dem Tor und nutzte die Chance zur Führung der Sängerstädter. Nach dem Gegentreffer kam Ortrand besser in das Spiel und wurde im zweiten Abschnitt offensiver. Unzählige Chancen verpasste Ortrand und traf dabei dreimal das Aluminium. Herthatrainer Ralf Hofmann war der am Ende glückliche Sieg in seinem letzten Heimspiel bei der Hertha egal, da für beide Mannschaften tabellarisch nicht mehr viel geht.

VfB Hohenleipisch II – FSV Groß Leuthen/Gröditsch 0:1 (0:1)

SR: Michael Mory (Großräschen)., Tore: 0:1 Sebastian Milke (37.)., Z.: 20.

Stark ersatzgeschwächt musste der Vizekreismeister in die Partie gehen. Zahlreiche Ausfälle sorgten für Einsätze der Spieler aus der dritten Mannschaft oder den Alten Herren. Der goldene Treffer gelang den Gästen kurz vor der Pause und bei hochsommerlichen Temperaturen reichte dieser Treffer auch zum Sieg.

SV Golßen – VfB Klettwitz 3:1 (2:0)

SR: Andreas Walter (Uebigau)., Tore: 1:0 Robert Schade (11.); 2:0 Dirk Rösler (36.); 2:1 Nico Parnitzke (60.); 3:1 Hendrik Fege (79.)., Z.: 35.

Golßen wollte sich unbedingt mit einem Heimsieg vom Publikum verabschieden und setzte den Gegner früh unter Druck. Viele Zweikämpfe gewann die Heimelf und kam dadurch zu guten Chancen. Der Ball und Gegner wurde von der SVG gut laufen gelassen und bis zur Pause führte Golßen verdient mit 2:0. Klettwitz kam im zweiten Durchgang besser in die Partie und kam zum Anschlusstreffer. In der Schlussphase erhöhte Golßen noch einmal das Tempo und hatte weitere gute Chancen. Das entscheidende 3:1 erzielte Hendrik Fege zehn Minuten vor dem Ende zum absolut verdienten Heimsieg der SVG.

Grün-Weiß Groß Beuchow – Chemie Schwarzheide 4:0 (2:0)

SR: Marco Richter (Martinskirchen)., Tore: 1:0 Karsten Tränkner (15./ET); 2:0, 3:0 Stefan Müller (45., 47.); 4:0 Maik Patorek (90.) ., Z.: 91.

Die Gäste, mit dem Selbstvertrauen aus zwei Siegen in Folge, begannen konzentriert und hatten gute Chancen zur Führung. Sinnbildlich kamen die Hausherren aber zur Führung. Wenig geschockt, spielte Chemie weiter nach vorn und hatte große Chancen zum Ausgleich. Mit dem Kopf wohl schon in der Halbzeit halfen die Gäste auch beim 2:0 für Groß Beuchow kräftig mit. Die Hoffnung auf eine mögliche Wendung im Spiel zerstörte Stefan Müller mit seinem zweiten Treffer kurz nach der Pause. Im nun offenen Schlagabtausch half den Chemikern einmal die Latte und im Gegenzug hielt Romano Steinberg sensationell gegen David Richter. Mit einem Freistoß in der Schlussminute kam Groß Beuchow zum vierten Treffer und gewann am Ende mit wenig Aufwand gegen aufopferungsvoll kämpfender Chemiker.

Askania Schipkau – FC Schradenland 9:0 (6:0)

SR: Marko Kuba (Calau)., Tore: 1:0 Heiko Riemer (20.); 2:0 Sven Lorenz (28.); 3:0 Steve Krettek (29.); 4:0 Alexander Miller (32./ET); 5:0 Tobias Bauer (40.); 6:0 Andre Winkler (43./FE); 7:0 Heiko Riemer (82.); 8:0 Alexander Wieske (84.); 9:0 Steve Krettek (87.)., Z.: 35.

In einer einseitigen Partie hatte das letzte Aufgebot der Schradenländer nicht den Hauch einer Chance. Schipkau konnte schalten und walten wie man wollte und führte zur Halbzeit bereits mit 6:0. Diese Führung hätte durchaus noch höher ausfallen können, vergaben die Askanen in den ersten 20 Minuten beste Chancen. Nach der Pause ließ es Schipkau bei tropischen Temperaturen ruhiger angehen und kam erst in den letzten zehn Minuten zu drei weiteren Treffern. Für beide Mannschaften geht es am letzten Spieltag um Nichts mehr und wollen nur noch verletzungsfrei durch Spieltag Nummer 30 kommen.

Senftenberger FC – Germania Ruhland 4:1 (2:0)

SR: Maik Rademacher (Calau)., Tore: 1:0, 2:0 Paul Natusch (28., 31.); 2:1 Matthias Bittner (64.); 3:1 Stephan Krobok (75.); 4:1 Paul Natusch (78.)., Z.: 40.

Ruhland hatte mit dem ersten Angriff gleich eine Großchance, vergab aber knapp. Nach der ersten Trinkpause hatten die Hausherren das Spielgeschehen besser angenommen und kamen zu zwei schnellen, gut gespielten Toren durch Paul Natusch. Die Partie verflachte nach den Toren schnell, da die Sonne an den Kräften der Mannschaften zog. Weitere Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Im zweiten Abschnitt zog sich der SFC zurück und Ruhland gewann mehr Spielanteile und verkürzte verdient durch Matthias Bittner. Zum richtigen Zeitpunkt köpfte Stephan Krobok den alten Abstand wieder her, ehe die beiden Torschützen im perfekten Doppelpass zum Endstand trafen. Ruhland merkte man das Fehlen von Schlüsselspieler Marco Nitzsche an, wobei Platz Drei eine sehr gute Platzierung für die Germanen feststeht.

ESV Lok Falkenberg – SpVgg. Finsterwalde 1:1 (1:1)

SR: Fred Schmidt (Kleinleipisch)., Tore: 0:1 Steve Janisch (20.); 1:1 Sven Krille (36.)., Z.: 52.

Die SpVgg. fand anfangs besser ins Spiel, da der ESV im Spielaufbau schlampig die Bälle verlor. Die Torversuche endeten jedoch spätestens beim Falkenberger Torhüter. Nach einem Missverständnis im Mittelfeld schalteten die Gäste schnell um und Steve Janisch hob den Ball gekonnt über den Schlussmann zur 1:0 Führung nach 20 Minuten. Jetzt wachte der ESV allmählich auf und setzte selbst die ersten Akzente. In Minute 34 wurde Mark Blumberg in der Spitze schön freigespielt. Finsterwalde rettete vorerst mit vereinten Kräften, Sven Krille konnte schlussendlich doch noch zum 1:1 abstauben. Im weiteren Spielverlauf hatte der ESV noch klarste Chancen durch Kevin Oehler und Mark Blumberg. Die Gäste blieben vor allem bei Ecken durch Routinier Steffen Kurzawa gefährlich. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden bei hochsommerlichen Temperaturen.