Schönau: Spielbauer verlängert, neuer Co-Spielertrainer

Der SVS kann getrost als Urgestein der Kreisliga bezeichnet werden. Seit mittlerweile zwölf Jahren sind die Schönauer ununterbrochen im Kreisoberhaus vertreten. "Dass wir derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz stehen und wir uns auch in diesem Jahr mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen müssen, ist für Schönau nichts Außergewöhnliches. Die Mannschaft setzt sich ausschließlich aus einheimischen Spielern zusammen und zählt mit zu den jüngsten in der Kreisliga. Wir wusste auch vor dieser Saison, dass der Klassenerhalt das Maß der Dinge sein wird. Daher war und ist es für uns als Verein auch enorm wichtig, auf der Trainerposition Stabilität zu haben. Michael Spielbauer verkörpert vorbildlich die Schönauer Tugenden, mit Willen, Gier und Zusammenhalt maximal erfolgreich zu sein. Somit können wir auch optimistisch den kommenden Aufgaben entgegenblicken", lässt der Verein wissen.

Der 35-jährige Spielbauer war lange Jahre ein Eckpfeiler beim ASCK Simbach und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Innstädter in die Landesliga 2018. Im Sommer 2020 übernahm der Mittelfeldlenker die Geschicke beim SV Schönau. "Das Arbeiten mit den jungen Burschen macht mir einfach Spaß. Ich fühle mich hier einfach gut aufgehoben. Alle hauen sich rein und sind willig. Dass es mit der jungen Mannschaft in der Kreisliga nicht einfach werden würde, war uns klar. Aber das ist eben meine Aufgabe, und ich nehme die Herausforderung an. Das Arbeiten als Trainer ist in Schönau zudem sehr angenehm, weil trotz des Abstiegskampfs alle ruhig bleiben", erklärt Spielbauer seine Gründe, auch über dem Sommer hinaus in Schönau zu agieren.

Unterstützt wird Spielbauer ab der neuen Saison von Andreas Steinbrunner, der kürzlich die B-Lizenz erworben und die Ausbildung äußerst erfolgreich absolviert hat. Der Schönauer identifiziert sich zu 100 Prozent mit den Werten des Vereins und gehört seit Jahren zu den Stützen im Team. Er übernimmt die Nachfolge von Urgestein Achim Gratz.