Aktuell sollen hierfür die Voraussetzungen geschaffen werden. Einen zu großen Umbruch im Kader möchte Schmahl vermeiden, er hofft noch auf den Verbleib einiger wichtiger Spieler des Klubs. Aber egal, wen er letztlich Anfang Juli auf dem Trainingsplatz begrüßen wird: Seine Ambition bleibt unverändert und auch seine Zuversicht würde nicht sinken. "Intensive Arbeit, intensives Training. Eine Meisterschaft bekommt man nicht geschenkt", lautet sein Credo. Ein Faktor für seine Zusage seien auch die Bedingungen gewesen. Durch den neuen Kunstrasen verfüge der Verein aktuell über eine der "schönsten und modernsten Sportanlagen im Kreis", erklärt Schmahl.
Glücksgriff für den FC Wörrstadt
Sicherlich ist seine Verpflichtung auch als Glücksgriff für den FC zu bewerten. Es bleibt allerdings fraglich, ob der FC diesmal wirklich eine ganz große Rolle in der Liga spielen kann. Dafür waren die Wörrstädter eigentlich zu unkonstant in den vergangenen Jahren, dafür waren die Wörrstädter den anderen Spitzenteams regelmäßig unterlegen. Und in Heiko Mazur verfügte der FC dabei immerhin über einen Trainer, dem der TSV Gau-Odernheim zutraut, die zweite Mannschaft in der A-Klasse zu trainieren.
Sein Nachfolger ist nun also Schmahl, der übrigens die Version von Albigs Abteilungsleiter Wilfried Best bestätigt. Trotz mündlicher Einigung im Januar ist es auch im Sinne Schmahls, dass die Trennung nun erfolgt ist. "Das ist absolut super gelaufen und war klasse. Die Albiger Mannschaft braucht einen neuen Anreiz und es gab überhaupt keinen Stress", so Schmahl, der die zwei Jahre mit C-Klassen-Meisterschaft und B-Klassen-Klassenerhalt sehr positiv in Erinnerung behalten wird. "Ich möchte diese schöne Zeit nicht missen und komme immer gerne nach Albig."