2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Schirmitz muss sich mit einem Punkt begnügen. F: Nachtigall
Schirmitz muss sich mit einem Punkt begnügen. F: Nachtigall

Schirmitz holt nur einen Punkt

Spiel in Kulmain wurde abgesagt +++ Sorghof macht Boden gut

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Mit einem 2.1-Heimsieg konnte die SpVgg Pfreimd ihren "Platz an der Sonne" verteidigen. Im Tabellenkeller verliert Schmidgaden den Anschluß, Nach der Niederlage in Sorghof wird es finster im Tabellenkeller.

TuS Kastl 1924 - TuS/WE Hirschau 2:0 (2:0)

(hon) Zur Kastler Roum Kirwa gastierte mit dem TuS-WE Hirschau eine unbequeme Mannschaft am Kastler Mennersberg. Wie schon oft gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich taten sich die Hausherren schwer konnten aber dank einer souveränen Leistung einen weiteren wichtigen Sieg einfahren. Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften aufgrund der Niederlagen aus Vorwoche und einiger Umstellungen in den Anfangsformationen erst einmal Vorsichtig ab. Nach knapp zehn Minuten übernahm der TuS das Kommando schaffte es aber nicht gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. Lediglich ein Distanzschuss der Kastler durch Hufnagel sorgte für Gefahr. Die Gäste kamen nach einer halben Stunde erstmals gefährlich in die Nähe des Kastler Strafraumes, scheiterten aber an der vielbeinigen TuS Abwehr. Dann der Doppelschlag für die Schweppermänner. In der 35 Min. erzielte Blomeier das 1:0 nach einem Fehler der Gäste Defensive und in der 36 Min. erhöhte Kölbl nach schönen Zuspiel von Schwarzfischer auf 2:0. Die stark ersatzgeschwächten Gäste aus Hirschau versuchten nun wieder Sicher zu stehen und hielten die Kastler auf Distanz. Bis zum Pausentee passierte nicht mehr viel. So ging es mit der verdienten Führung für die Kastler in die Kabinen.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Die Kastler übernahmen nun mit Rückenwind sofort wieder das Heft und drängten die Gäste tief in die eigene Hälfte konnten aber kein weiters Kapital daraus erzielen. Die Mannschaft um Gästetrainer Gottfried mühten sich wieder ins Spiel zu finden blieb aber in der Folge blas. Lediglich bei wenigen Kontern und Standards kamen die Hirschauer mal in die Nähe des Kastlergehäuses. Der TuS beherrschte weiter Ball und Gegner und tauchte immer wieder gefährlich im Strafraum der Kaolinstädter auf allerdings ohne weiteren Torerfolg. Schließlich brachte die Mennersberg – Elf das 2:0 Souverän über die Zeit und behielt zur Roum – Kirwa die Punkte in Kastl. Die Spieler um Trainer Schwarzfischer konnten die empfindliche Niederlage gegen Schwarzhofen sofort wieder ausmerzen und kehrten trotz einiger ausfallbedingter Umstellungen im Kader wieder zurück in die Erfolgsspur. Nun können alle die Kastler Kirwa gebührend feiern.

TUS Kastl: Ibler , M. Geitner, Fischer, Lother, S. Hufnagel, P. Geitner, Schmid, J. Kölbl, Schwarzfischer, Blomeier (89. Wölfl), F. Geitner (85. Bösl)
TuS-WE Hirschau:
Köck, Huber, Dietl, P. Falk, Schärtl, S. Falk, Freimuth, Hirmer, Pfab (75. Heckmann), Schuster, Heinz (77. Losch)
Schiedsrichter:
Manuel Dirnberger (TSV Nittenau)
Zuschauer:
100
Tore:
1:0 (35.) Hendrik Blomeier, 2:0 (36.) Johannes Kölbl


SpVgg Vohenstrauß - FC Amberg II 3:0 (1:0)

(mwr) Dank eines überragenden Sebastian Striegl feierte die SpVgg Vohenstrauß am Samstag einen verdienten 3:0 Arbeitssieg gegen den FC Amberg II. Dem kampfstarken „Aushilfs-Stürmer“ gelang dabei erstmals ein Hattrick. In der ersten Spielhälfte versuchten zunächst die Gäste über viel Ballbesitz die Spielkontrolle zu übernehmen. Vohenstrauß agierte abwartend, zwang den Gegner durch konsequentes Pressing jedoch immer wieder zu Fehlern und Ballverlusten. Hüttner vergab für die Gäste die erste größere Torchance, als er nach einem Freistoß unbedrängt zum Kopfball kam, den Ball aber knapp links am Pfosten vorbei setzte. Nach einer Viertelstunde kam die SpVgg besser ins Spiel. Ambergs Torwart Donhauser klärte nach 16 Minuten einen Schuss von Striegl aus kurzer Distanz, ein strammer Schuss nach einer abgewehrten Ecke von Dobmayer wurde gerade noch geblockt.

Vohenstrauß agierte in der Folge zwar optisch überlegen, hatte jedoch immer wieder auch Probleme im Spielaufbau. Einige Ungenauigkeiten verhinderten klare Torchancen. Nach einer guten halben Stunde ging Neidhardt nach einem Abwehrfehler aus spitzen Winkel alleine auf TW Donhauser zu, den Flachschuss konnte dieser per Fußabwehr entschärfen. Amberg blieb im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ohne gefährliche Torraumszene. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang der SpVgg doch noch der verdiente Führungstreffer: Dobmayer wurde auf dem linken Flügel geschickt, setzte sich stark im Laufduell durch und behielt dann die Übersicht. Seine flache Hereingabe vollendete Striegl aus kurzer Distanz in Torjäger-Manier.

Nach dem Wechsel bemühten sich die Gäste zunächst darum, schnell zum Ausgleich zu kommen. Die SpVgg-Hintermannschaft stand jedoch weitgehend sicher, so dass sich außer einem Distanzschuss von Hüttner, der über das Gehäuse von TW Minich strich, keine Chancen ergaben. Mitte der zweiten Hälfte verlagerte sich das Geschehen immer mehr ins Mittelfeld, Torraumszenen waren Mangelware. Mit der ersten gefährlichen Szene der Heimelf im zweiten Durchgang sorgte erneut Striegl für die Entscheidung. Eine Ecke von links köpfte er gegen die Laufrichtung des Torwarts unter die Latte. Amberg steckte nicht auf, der Anschlusstreffer gelang jedoch nicht, weil Minich stark einen Flachschuss von Ram hielt und ein Freistoß von Giehrl aus 25 Metern an den Querbalken klatschte. Kurz vor Schluss lief Striegl bei einem Konter alleine auf das Tor zu, umkurvte Donhauser und schoss energisch zum Endstand und seinen dritten Treffer ein.

SpVgg Vohenstrauß: Minich, Zäch (71. Scharl), Schmidt, Kett, Schieder, Striegl, Dobmayer, Neidhardt (84. Dupal), Müssig, Ertl (78. Rewitzer), Frank
FC Amberg II:
Donhauser, Hohe, Hüttner, Giehrl, Spieß, Ram, Rössler, Kaiser, Müller (71. Meier), Geitner, Leitenbachter
SR:
Jan Dirrigl
Zuschauer:
110
Tore:
1:0 Sebastian Striegl (42.), 2:0 Sebastian Striegl (66.), 3:0 Sebastian Striegl (89.)

TSV Detag Wernberg - DJK Ensdorf 3:1 (2:1)

(suf) Mit einem, aufgrund der kämpferischen Leistung im zweiten Durchgang, feierte der TSV Detag Wernberg gegen die DJK Ensdorfeinen verdienten 3:1-Sieg, der ihm zunächst einmal etwas Luft nach hinten verschaffte. Dabei erwiesen sich die Vilstaler aber als hartnäckiger Gegner, den den Köblitzern alles abverlangte. Die knappe 2:1-Halbzeitführung verteidigten die Platzherren im zweiten Abschnitt mit enormen kämpferischen Aufwand und setzten immer wieder gut angelegte Gegenangriffe, von denen Toni Rauen (72.) einen per Kopfball zum vorentscheidenden 3:1 abschloss.

Die Partie begann nahezu perfekt für die "Lila-weißen" denn Thimo Luff erlief einen Steilpass von Lukas Hudec gerade noch, legte den Ball am Gästekeeper vorbei und traf aus spitzem Winkel zum 1:0 (2.). Danach war die Partie zunächste ausgeglichen. Ensdorf hatte Vorteile im Mittelfeld, aber der TSV hatte die besseren Chancen. So scheiterte Thimo Luff zunächst mit einem Schrägschuss an DJK-TW MarkusPangerl (13.), beim anschließenden Eckball holte Pangerl den Kopfball des Detag-Spielführers aus dem Winkel (14.). In der Folge wurde aber Ensdorf immer stärker und die Detag-Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Zunächst schoss TSV-Keeper Matthias Jahn das Spielgerät bei einem missglückten Abschlag Sebastian Hummel vor die Füße, parierte aber den anschließende Schuss des DJK-Torjägers glänzend (26.). Nur zwei Minuten später fiel aber dann der Ausgleich, der sich schon angedeutet hatte. Jahn wehrte den Schuss von Christian Kleber ab, der Ball wurde nicht energisch geklärt, und Hummel traf zum 1:1 in die Maschen. Nun schien der TSV das Spiel aus der Hand zu geben und hatte Glück, dass die Kugel in einer unübersichtlichen Situation an den Pfosten fiel (38.). Zum strategisch wichtigen Zeitpunkt ging dann Detag unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff wieder in Führung. Patrick Luff spielte mit Lukas Riedl einen klasse Doppelpass und Ersterer schloss diesen überlegt zum 2:1 ab.

Schon zuvor (37.) und zur Halbzeit mussten beim TSV mit Dominik Häffner und Spielertrainer Christian Luff zwei erfahrene und wichtige Spieler verletzungsbedingt ausscheiden. Schon beim ersten Angriff der Gäste nach Wiederbeginn schien sich anzudeuten was Deatg nun erwartet. Sebastian Siebert scheiterte aus spitzem Winkel an Jahn (47.). Jetzt setzte der TSV aber auf bedingungslosen Kampf und ließ bis in die Nachspielzeit keine klare Chance der Gäste mehr zu. Auf der Gegenseite vergab der TSV noch einige Konter, machte aber nach einer punktgenauen Flanke von Hudec durch Rauen das entscheidende 3:1. Erst mit der letzten Aktion verzeichnete Ensdorf noch einen Lattentreffer.

TSV Detag Wernberg: Jahn, Denkewitz (57. Reis), Mann, Litke, Häffner (37. Hägler), C. Luff (46. Rauen), P. Luff, Riedl, T. Luff, Hudec, Maunz
DJK Ensdorf:
Pangerl, T. Weiß, Dotzler, S. Trager, Kleber (56. F. Westiner), Hummel, Andreas Weiß, Grabinger (81. T. Westiner), Siebert, Luschmann, Windisch.
SR:
Tobias Späth (FC Furth i.W.)
Zuschauer:
170
Tore:
1:0 (2.) Thimo Luff, 1:1 (28.) Sebastian Hummel, 2:1 (44.) Patrick Luff, 3:1 (72.) Toni Rauen


SpVgg Schirmitz - SV Inter Amberg 2:2 (0:2)

(spa) In einem Spiel mit zwei komplett verschiedenen Halbzeiten verpasst die SpVgg Schirmitz trotz Aufholjagd den verdienten Heimsieg. Den ersten Durchgang verschliefen die Gastgeber aus Schirmitz komplett. Der SV Inter Bergsteig Amberg hielt gegen den Aufstiegskandidaten gut mit und ging verdient in Führung. Torschütze war David Kubik. Infolgedessen spielten sich beide Teams keine nennenswerten Torchancen heraus, doch noch vor der Halbzeit fiel das 0:2. Nach einem Foul an einen Amberger verwandelte Matthias Schmidt den fälligen Strafstoß. Nach Wiederanpfiff wirkten die Gastgeber wie verwandelt. Sie erspielten sich eine Möglichkeit nach der anderen, sodass der Anschlusstreffer nur eine Frage der Zeit war. In der 69. Minute war es dann Patrick Wagner, der per Distanzschuss einnetzte und die SpVgg wieder ins Spiel brachte. Der Ausgleich knapp zehn Minuten später war dann eher ungewöhnlich. Bastian Dütsch verwandelte nämlich eine Ecke direkt und sorgte für das Endergebnis. In den letzten Minuten hätte der Siegtreffer für Schirmitz aufgrund der zahlreichen Chancen noch fallen können, doch das Glück war auf der Seite von Inter. Durch dieses Unentschieden verliert die SpVgg Schirmitz weitere Punkte auf den Spitzenreiter aus Pfreimd, während Inter Bergsteig sich weiterhin im Mittelfeld wiederfindet.

SpVgg Schirmitz: Ramm, Gmeiner, Dütsch, Ziegler, Lingl, Sommer (60. Wagner), Peetz (83. Weiß), Kormann, Wells, Kargus, Herrmann
SV Inter Bergsteig Amberg: Hahn, Schmidt, Hoffmann, Benjamin Kruppa, David Kruppa, Kubik, Schübel, Dauer (74. Granit Sejdiu), Albert Sejdiu, Dürbeck(87. Schneider), Scheinherr (65. Waschkau)
Schiedsrichter: Mirko Morgener (FC Ludwigschorgast)
Zuschauer: 150
Tore: 0:1 David Kubik (15.), 0:2 Matthias Schmidt (36./Elfmeter), 1:2 Patrick Wagner (69.), 2:2 Bastian Dütsch (78.)

SpVgg Pfreimd - FC Wernberg 2:1

(smo) Einen knappen 2:1 – Sieg errang die SpVgg Pfreimd im Lokalderby gegen einen starken FC Wernberg. Die Partie begann sehr temporeich. Auf schwerem Geläuf stand bei beiden Mannschaften der kämpferische Aspekt im Vordergrund. In der 13. Spielminute die Führung für den Gast. Eine direkt aufs Tor gezogene Ecke prallte gegen den Pfosten, Matthias Schreyer stand richtig und brachte den zurückprallenden Ball im Tor unter. Die SpVgg Pfreimd brauchte etwas um wieder ins Spiel zu kommen. Mitte der ersten Halbzeit übernahm die SpVgg die Kontrolle über das Spiel, der Gast aus Wernberg blieb aber immer mit Kontern gefährlich. Der Ausgleich fiel dann etwas überraschend. Eine weite Freistoßflanke von Sebastian Ring köpfte Michael Prey aus kurzer Distanz ein. Mit diesem 1:1 wurden die Seiten gewechselt.

Die SpVgg Pfreimd kam besser und aggressiver aus der Kabine. In der 53. Spielminute dann der ersehnte Führungstreffer. Zuerst konnte der FC einen Schuss von Bastian Lobinger noch auf der Torlinie klären, aus dem Eckball resultierte dann der Treffer. Bastian Lobinger köpfte zum 2:1 ein. Kurz nach dem Führungstreffer foulte M. Schatz seinen Gegenspieler. SR Ehlich zeigte ihm die rote Karte, für viele eine harte Entscheidung. Der FC versuchte alles, richtige Torchancen konnten sie aber nicht verbuchen. Die SpVgg Pfreimd kontrollierte nun die Begegnung, verpasste aber die endgültige Entscheidung. In der 83. Spielminute der zweite Platzverweis für den Gast. Andreas Wagner wurde mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Letzte Aktion des Spiels war in der Nachspielzeit die gelb-rote Karte für den Pfreimder Dennis Lobinger. Die SpVgg Pfreimd gewann etwas glücklich dieses Derby und verteidigte damit die Tabellenführung.

SpVgg Pfreimd: Bergmann, Prey, Schmid, Schön, Schießl, Sebald (87. Mischinger), D. Lobinger, B. Lobinger, Herzog, Ring (73. Brunner), Lösch
FC Wernberg:
Lang, Schmid, Biller, Wagner, Zimmermann, Schatz, Lindner, Lorenz, Schwirtlich (68. Preißer), Ebenburger, Schreyer
SR:
Matthias Ehlich
Zuschauer:
250
Tore:
0:1 Matthias Schreyer (13.), Michael Prey (37.), Bastian Lobinger (53.)
Bes. Vorkommnisse:
Rot: Schatz (65./FC Wernberg); Gelb/Rot: Wagner (83./FC Wernberg), D. Lobinger (90./SpVgg Pfreimd)

SV Kulmain - SV Hahnbach abgesagt
Spieltext

SV Sorghof - 1. FC Schmidgaden 2:0 (2:0)

(aer) Mit einem 2:0-Arbeitssieg über das Tabellenschlusslicht 1. FC Schmidgaden holte sich der SV Sorghof den angestrebten Heimdreier und festigte damit seine Mittelfeldposition. Das Resultat hätte deutlich höher ausfallen können, doch Sorghof versäumte es, seine teils hochkarätigen Torchancen in Zählbares umzumünzen. Die Plößl-Elf begann druckvoll und zielstrebig. Schon der erste Angriff führte zum 1:0, als die Gäste-Innenabwehr bei einem Eckstoß von Andreas Meyer den Ball unterlief und Udo Hagerer nur noch einschieben brauchte (6.). Der SV-Goalgatter sorgte mit einem sehenswerten Kunstschuss über den herauseilenden Keeper Lukas Deichl genau in den Winkel für die beruhigende 2:0-Führung (13.) der ersatzgeschwächten Hausherren. Danach verflachte die Partie etwas, da die Heimelf einen Gang zurückschaltete und bei Schmidgaden kein echtes Aufbäumen zu erkennen war.

Nach dem Seitenwechsel hatten zunächst die Gäste etwas Oberwasser, da Sorghof zu sorglos agierte und fast den Anschlusstreffer kassiert hätte, doch Alexander Schmidl verzog knapp (55.). Die nie aufsteckenden Gäste waren aber im Abschluss zu harmlos und strahlten allenfalls bei Standards und langen Bällen auf ihren Sturmführer Schmidl ansatzweise Torgefahr aus. SV-Keeper Michael Götz wurde dabei kaum gefordert. Nachdem ein aus Sorghof Sicht regelkonformes Kopfballtor von Johannes Regler wegen Abseits keine Anerkennung fand (60.) verschärften die Hausherren das Tempo und kamen in der Folgezeit zu Torchancen fast im Minutentakt. Udo Hagerer und seine Mitangreifer hätten ihre Torquote deutlich erhöhen können, doch auch der Torschütze vom Dienst brachte den Ball trotz aller Bemühungen nicht mehr im Gästetor unter. Dazu drückte der Unparteiische bei einem klaren Umstoßen von Andreas Meyer im Strafraum beide Augen zu und ließ weiterspielen (72.). So blieb es beim klaren und hochverdienten 2:0-Sieg für die Elf von Hans-Jürgen Plößl, der man trotz der verbesserungswürdigen Chancenverwertung eine solide Leistung attestieren kann. Schmidgaden hielt tapfer dagegen und machte der Heimelf keine Geschenke.

SV Sorghof: Götz, Steiner, Götzl, Siegert (80. Wywiol), Meyer, Becker, J. Regler (84. P. Ertl) Nutz, Kraus (60. Ritz), Hagerer, Ritter
1. FC
Schmidgaden: Deichl, Spindler, Poletti, Zinger, Probst (60. Stammler), Deml, Werner, Gatsas, Neidl (75. Barthel), Stano, Schmidl
SR:
Dennis Martin (Regensburg)
Zuschauer:
110
Tore:
1:0 Udo Hagerer (6.), 2:0 Udo Hagerer (13.)


SC Katzdorf - SV Schwarzhofen 1:1 (1:0)

(sho) Schmeichelhaft aus der Sicht der Gäste ist dieses Unentschieden in Katzdorf. Die meiste Zeit bestimmten die Gastgeber das Geschehen, sie hatten auch die größere Anzahl an Torchancen. Der SV Schwarzhofen zeigte viel kämpferischen Einsatz und verteidigte in der Schlußphase vehement das 1:1. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, beide Mannschaften lieferten sich ein intensives und kampfbetontes Match. Klare Torchancen waren in diesem ersten Durchgang Mangelware, die Abwehrreihen ließen nicht viel zu. Nach einer halben Stunde gelang es dem SC Katzdorf, die gegnerische Hintermannschaft auszuspielen. Eine Vorlage von Florian Baumann nahm Florian Mulzer an und erzielte den Führungstreffer. Es blieb der einzige Höhepunkt in dieser Phase.

In der zweiten Hälfte machte der SV Schwarzhofen mächtig Druck. Es war zu erkennen, dass der Gast den Ausgleich wollte. Deer gelang Christoph Danner in der 53. Minute per Kopf. Fortan entwickelte sich wiederum ein harter Fight, der jedoch im fairen Rahmen blieb. Die letzte Viertelstunde gehörte klar den Katzdorfern, die den Gegner nach hinten drängten. Die Heimelf gab sich mit der Punkteteilung nicht zufrieden, sondern verstärkte den Angriff. Schwarzhofen kam in diesem Minuten kaum noch zu Befreiungsaktionen. Pech hatten die Gastgeber bei einem Pfostenkopfball von Florian Baumann. Mit viel Mühe und auch Glück überstand der SV Schwarzhofen die Drangperiode der Einheimischen und nahmen glücklich einen Zähler mit.

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Hafner (22. Wagner), Lehnerer, Reil, Koller, Fyrguth (55. Reinstein), Zinnbauer, Florian Baumann, Bayerl, Florian Mulzer (60. Scheuerer), Fohringer;
SV Schwarzhofen:
Ullmann, Hammer (57. Gietl), Zäch (50. Götz), Christian Weiß, Voith, Michael Danner, Martin Weiß, Christoph Danner, Fleischmann, Weigl, Rötzer (85. Bauer);
Schiedsrichter:
Sergej Aleschko (SV Kauerhof)
Zuschauer:
250
Tore:
1:0 (30.) Florian Mulzer, 1:1 (53.) Christoph Danner

Aufrufe: 08.10.2017, 19:45 Uhr
Pascal EdenhartAutor